Wegen der negativen Auswirkungen auf den Tourismus bittet Pattaya die NCPO um eine Aufhebung der Sperrstunde

pp Pattaya. Herr Rattanachai Sutthidechanai, der Vizepräsident des Stadtrates von Pattaya hat der Presse gegenüber geäußert, dass er starke Bedenken gegen die Sperrstunden hat. Sie schaden nicht nur dem Tourismus sondern auch der allgemeinen Wirtschaft.

Laut seinen Angaben hatten sich bereits am 23. Mai der Bürgermeister von Pattaya, Herr Itthipol Khunpleum, der Gouverneur der Provinz Chonburi, Herr Khomsarn Aekachai sowie einige Offiziere des Landrates bei der NCPO gemeldet und darum gebeten, die Sperrstunden für das Seebad aufzuheben.

Ihrer Meinung nach bleiben immer mehr Aus- und inländische Touristen zu Hause und meiden Thailand. Das bekommen in erster Linie auch die Restaurant- und Barbesitzer zu spüren. Der Schaden für den Tourismus und die lokale Wirtschaft ist nicht mehr zu übersehen und viele Geschäftsleute fürchten um ihre Existenz.

Glücklicherweise hat die NCPO Verständnis für die Situation der Geschäftsleute signalisiert und versprochen, ein Sonderteam damit zu beauftragen, die Lage in Pattaya und auf Phuket zu überprüfen. Allerdings kann diese Überprüfung bis zu einer Woche dauern.

Die Geschäftsleute klagen, dass ihnen jetzt bereits zum zweiten Mal die wichtigen Wochenendeinahmen fehlen und selbst die sonst zu Hunderten anreisenden Wochenendurlauber aus Bangkok und der Umgebung fernbleiben.

Gerade die Bürger aus Bangkok kommen normalerweise zu Hunderten an den Strand von Pattaya und Jomtien und verbringen hier ihr Wochenende. Obwohl viele Familien ihre eigenen Lebensmittel dabei haben, geben sie zusätzliches Geld für Essen und Trinken, vor allem für Alkohol aus. Diese fehlenden Einnahmen machen sich ebenfalls schmerzhaft in den Kassen der Händler bemerkbar.

Letzten Endes muss General Prayuth darüber entscheiden, ob, wann und wo die Sperrstunden aufgehoben oder weiter gelockert werden.

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