Kindervergewaltiger wegen guter Führung entlassen und gleich wieder straffällig

pp Bangkok. Eine 44-jährige Frau meldete sich auf der Polizeiwache und beschuldigte einen etwa 50-55 jährigen Mann der Vergewaltigung. Der Mann soll die 13-jährige Qy (Alias) auf seinem Motorrad entführt und in einer Nebengasse vergewaltigt haben. Die 13-jährige wusste nur, dass das Motorrad ihres Peinigers einen Regenbogenfarbenen Auspuff hatte.

Noch am gleichen Tag konnte die Polizei den mutmaßlichen Vergewaltiger mit seiner auffälligen Maschine in der Provinz Samut Prakarn verhaften. Herr Chaiporn (der Beschuldigte) erzählte den Beamten, dass er auf dem Markt Buddha-Bilder verkaufen würde. Er wurde 1997 wegen der Entführung und Vergewaltigung eines Kindes zu lebenslanger Haft verurteilt. 16 Jahre später wurde er wegen guter Führung entlassen und lebte seit dem alleine in einem Haus. Seine Verwandten hatten wegen seiner ekelhaften Taten jeglichen Kontakt zu ihm abgebrochen.

Nach seiner Entlassung habe er sich dann an Bushaltestellen der Schulmädchen herumgetrieben und sich neue Opfer gesucht. Dann habe er sich mit den Mädchen angefreundet und sie später vergewaltigt. So habe er sich auch mit der 13-jährigen Oy angefreundet und ihr erzählt, dass ihre Eltern ihn beauftragt hätten, sie nach Hause zu bringen. Dann hätte er das Mädchen vergewaltigt und ihr gedroht, niemandem etwas zu erzählen, ansonsten würde er sie umbringen.

Er gestand weiterhin, dass er seit seiner Entlassung mindestens zehn weitere Mädchen auf ähnliche Art und Weise entführt und vergewaltigt habe. Nach der Tat hätte er die Mädchen meistens auch noch ausgeraubt und dann irgendwo auf der Straße stehengelassen.

Den Mann erwartet nun eine erneute Anklage wegen Vergewaltigung und stehlen von fremden Eigentum.

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