Ausländerin ignoriert die roten Warnflaggen auf Ko Chang und kann in letzter Sekunde gerettet werden

pp Ko Chang. Am Wochenende wurden die Rettungsschwimmer auf Ko Chang auf eine Frau aufmerksam gemacht, die in der starken Brandung vor Ko Chang um ihr Leben kämpfte. Die Rettungsschwimmer zögerten keine Sekunde und konnten die ausländische Frau wieder sicher ans Ufer retten.

An Land erklärte die Frau, dass sie zusammen mit ihren Freunden trotz der weits sichtbaren roten Warnflaggen, dem starkem Wind und der rauen Bedingungen auf See ins Meer zum schwimmen gingen. Sie sei dann etwas hinaus geschwommen und dort von einer hohen Welle erfasst worden.

Dadurch sei sie in Schwierigkeiten geraten und konnte alleine nicht mehr zurück ans Ufer schwimmen. Nur Dank ihrer Freunde, die sofort die Rettungsschwimmer alarmierten, konnte sie wieder sicher zurück an Land gebracht werden. Das Rettungsteam brachte die Frau nach ihrer Bergung sofort in die internationale Klinik auf Ko Chang.

Herr Peera Iamsunthorn, der Bezirkschef der Insel sagte, dass dies nicht der erste Unfall in diesem Monat war. Im Juni gab es bereits zwei ähnliche Unfälle. Der erste Vorfall ereignete sich am 16. Juni in Ban Hatsaikao und das Rettungsteam konnte einen Touristen retten. Der zweite Vorfall geschah am 24. Juni an der gleichen Stelle. Hier kamen die Rettungskräfte leider zu spät.

Herr Peera erklärte weiter, dass seine Beamten alle Hotels und Ressorts gebeten habe, die Touristen zu dieser Jahreszeit vor der gefährlichen Brandung zu warnen. Trotz der aufgestellten roten Warnflaggen würden viele Touristen aber trotzdem ins Wasser gehen und ihr Leben riskieren.

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