pp Pattaya. Der stellvertretende Bürgermeister von Pattaya begrüßte bei der Schutz- und Sicherheitskonferenz neben hochrangigen Offizieren der Polizei und der Armee auch die Geschäftsleute von Pattaya.
Der Chef des Marinestützpunkt in Sattahip, Flottenadmiral Rengrit Boonsongprasert, sagte, dass die Gewalt in Pattaya gegen Ausländer immer öfter im Internet und in den sozialen Medien verbreitet wird. Diese Bilder und Kommentare würden nicht nur das Image von Pattaya, sondern das gesamte gute Image des Tourismus in Thailand untergraben.
Die Betreiber der verschiedenen Gewerbe in Pattaya sollten versuchen, die verschiedenen Kulturen der Touristen zu verstehen, da sie nicht die gleiche Kultur wie die Thailänder hätten. Gewalt gegen Touristen wäre einfach nicht akzeptabel und müsse verhindert werden.
Polizeioberst Suppatee sagte dazu, dass es dabei nicht nur um die Gewalt gegen Ausländer gehe sondern auch gegen die Betreiber von Geschäften, die Ausländer ausnutzen würden.
„Die Leute kommen nach Pattaya“, sagte er, „um hier ihren Urlaub zu genießen. Das sie dabei gerne trinken und anschließend im angetrunkenen Zustand nicht mehr kommunizieren können, sollten die Betreiber wissen und dementsprechend reagieren. Sie sollten bei Problemen mit Touristen immer die Polizei einschalten und nicht versuchen, die Probleme selber zu lösen oder die Touristen bedrohen und Nötigen.
Herr Sakchai Tang-Ho, der Chef von Banglamung sagte, dass es für die Betreiber der Geschäfte wichtig sei, sich um die Touristen zu kümmern und sie zu begrüßen. Er erwartet, dass die Geschäftsleute mehr Toleranz für die Touristen zeigen und jegliche Gewalt vermeiden.
Zum Schluss fügte er hinzu, dass man ab sofort noch härter gegen die Betreiber vorgeht, die Touristen verletzen oder nötigen. Dabei würde man auch nicht davor zurückschrecken, die Geschäfte der Betreiber einfach zu schließen.