Hupen an einem buddhistischen Schrein führt zu einem fatalen Missverständnis

pp Pattaya. Ein 30-jähriger Mann und seine Freundin waren Montagnacht mit ihrem Motorrad auf dem Heimweg. Dabei kamen die beiden an einem buddhistischen Schrein vorbei, an dem viele Fahrer als Zeichen des Respekts dreimal hupen. So auch der 30-jährige Herr Dumromsuk.

Vor dem Paar fuhr ein PKW voller Leute, die das Hupen gehört hatten und auf ihre Fahrweise bezogen. Der Wagen verlangsamte seine Fahrt und zog neben das Motorrad. In dem Moment bogen der 30-jährige und seine Freundin auf eine Tankstelle ab.

Nach dem Betanken verfolgte der PKW die beiden weiter und fuhr erneut neben das Motorrad. Dann habe jemand das Fenster des PKWs geöffnet und ihn angeschrien, berichtet Herr Dumrongsuk. Danach wurde zweimal aus dem fahrenden Fahrzeug auf ihn geschossen.

Beide Schüsse trafen den Motorradfahrer in den Arm und in die Schulter. Trotz der enormen Schmerzen gelang es dem 30-jährigen, sein Motorrad an den Straßenrand zu lenken und zu stoppen. Während die Angreifer flüchteten informierte der Verletzte die Polizei und die Rettungskräfte.

Die Sanitäter kümmerten sich zunächst um den Verletzten und stellten fest, dass er Glück im Unglück hatte und keine Lebensgefahr für ihn bestand. Die Beamten nahmen alles zu Protokoll und sind nun auf der Suche nach dem schiesswütigen Autofahrer.

Herr Dumrongsuk erholt sich derweil im Krankenhaus.

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