Phuket verabschiedet den deutschen Honorarkonsul Dirk Naumann

pp Phuket. Nach 12 Jahren Dienstzeit verabschiedete der deutsche Botschafter Herr Rolf Schulze den bekannten und beliebten Honorarkonsul von Phuket, Herrn Dirk Naumann.

Herr Schulze lobte dabei die Arbeit der letzten 12 Jahre und vor allem das Engagement von Herrn Nauman nach dem Tsunami. „"Ohne Ihre Kreativität, ihr Engagement, ihre Hilfe und ihr menschliche Gefühl wäre es nicht möglich gewesen, so viele Personen hier vor Ort zu helfen“, sagte Botschafter Schulze.

"Der Bundespräsident hat erkannt, was sie getan haben und hat sie deswegen mit dem Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland geehrt. Das ist der höchste Verdienst, den der Präsident an einen deutschen Staatsbürger vergeben kann. Ich denke, sie haben diesen Orden mehr als alle anderen verdient“, lobte er Herrn Naumann.

„Sie haben auf Phuket und in Thailand wirklich das beste Bild von Deutschland präsentiert und ich möchte diese Gelegenheit nutzen, um mich offiziell im Namen des Bundespräsidenten und der deutschen Regierung bei ihnen dafür bedanken“, sagte er weiter.

"Nach Jahren der Beratung und Unterstützung der deutschen Bürgerinnen und Bürger, sowie durch ihren unermüdlichen Einsatz zur Hilfe haben sie für ein besseres Phuket gesorgt“, sagte er zum Schluss.

Herr Naumann bedankte sich bei allen anwesenden Gästen, seinen Freunden, einer Menge von Honorarkonsuln sowie deutscher und thailändischer Würdenträger.

"Ich danke allen deutschen Einwohner in Süd-Thailand, der mich über die letzten 12 Jahre unterstützt haben. ohne ihre Unterstützung hätte ich nicht die Macht und die Kraft gehabt, um gegen die Missstände und die vielen Beschwerden vorzugehen“, sagte Herr Naumann.

Bei der Zeremonie im Blue Elephant in Phuket Town wurde nicht nur der Abschied von Herrn Naumann gewürdigt, sondern auch gleichzeitig die neue deutsche Honorarkonsulin für Phuket begrüßt.

Seine Tochter Anette Jimenez Höchstetter hat seit dem 18. Juli das Amt ihres Vaters übernommen. "Ich denke dass sie verstehen werden, dass es keine einfache Aufgabe ist“, sagte Botschafter Schulze, „eine hochqualifizierte Persönlichkeit für eine solche Verantwortung als Konsul für Thailand zu finden.

„Aber wenn sie sich den Lebenslauf von Frau Höchstetter ansehen, dann werden sie mir zustimmen, dass der Präsident eine gute Wahl getroffen hat“, sagte Botschafter Schulze weiter.

„Mit rund 700.000 deutschen Touristen, die jährlich nach Thailand kommen und etwa 600 deutschen Unternehmen die im Königreich angesiedelt sind, wird es keine leichte Aufgabe werden“ sagte er weiter. Alleine auf Phuket sollen rund 30.000 deutsche Bewohner leben, die alle betreut werden wollen.

„Ein Konsul ist die Ohren und die Augen von Deutschland“, sagte er weiter. „Es ist in der Tat eine große Ehre, für diese Aufgabe nominiert zu werden und ich möchte ihnen im Namen des Bundespräsidenten und im Namen des deutschen Regierung gratulieren“, sagte Herr Schulze weiter.

Frau Höchstetters erste offizielle Worte waren noch kürzer als die ihres Vaters. „Ich bin sehr geehrt, dass ich heute Abend mit ihnen allen hier sein darf und diesen Position erhalten habe. Ich kann nur hoffen, dass ich es schaffe, in die Fußstapfen meines Vaters zu treten und seine Arbeit der letzten zwölf Jahre fortsetzen kann“, sagte sie.

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