Das Außenministerium evakuiert 1.500 Thais aus Libyen

pp Bangkok. Das thailändische Außenministerium hat sich dazu entschieden, rund 1.500 thailändische Staatsbürger aus Libyen zu evakuieren und sie nach Hause zu holen. Diese Entscheidung gab gestern der stellvertretende ständige Sekretär Khun Nuttavudh Potisaro bekannt.

Das Ministerium will mit den verschiedenen Behörden zu8sammenarbeiten und versuchen, ihre Bürger über Tunesien aus dem Land zu evakuieren. Anschließend sollen sie über kommerzielle Flüge aus Tunesien und aus anderen nahegelegenen Ländern zurück nach Thailand geflogen werden.

Die Thais sollen aus Tripolis mit dem Auto nach Tunis oder auf die Touristeninsel Djerba gebracht und von dort aus mit einem Linienflug in Sicherheit gebracht. „Die Thais sollen so schnell wie möglich wieder nach Hause gebracht werden“, sagte Herr Nuttavudh weiter.

"Die Bedingungen in Libyen sind nicht gut und die thailändische Botschaft sorgt für die zurückgebliebenen Bürger für Verpflegung und Nachschub. Einige Schüler wurden aus Sicherheitsgründen bereits in der thailändischen Botschaft untergebracht“, sagte Herr Nuttavudh.

Herr Nutthavudh, der Direktor der Einsatzzentrale sagte weiter, dass eine Notfall-Kommunikationsverbindung zwischen dem Ministerium und der thailändischen Botschaft in Tripolis installiert wurde und in Betrieb ist.

Fünf Ministerialbeamte, die durch Herrn Suwat Kaewsuk, einem Mitarbeiter der Konsularabteilung geleitet werden, sollen der ersten Gruppe von 41 Thais, 11 Studenten und 30 Arbeitern helfen, Libyen sicher zu verlassen.

Das Außenministerium hat für die Angehörigen der betroffenen Personen eine Hotline und eine Fax-Nummer eingerichtet.

Für weitere Informationen können die Angehörigen die Behörden unter der Rufnummer 02-6495259, 02-6447245 und unter der Fax-Nummer 02-6435522 Fax erreichen. Außerdem werden aktuelle Informationen über den Twitter-Dienst „MFAThai“verbreitet und zur Verfügung gestellt.

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