Neue Überfallmasche auf Phuket führt bei einem Tourist zu schweren Gesichtsverletzungen

pp Phuket. Am vergangenen Wochenende wurde ein südafrikanischer Tourist bei schwerem Regen in Patong durch ein quer über die Straße gespanntes Seil mit seinem Motorrad zu Fall gebracht. Aufgrund des starken Regen war das Seil nicht zu sehen, sagte der 42-jährige Herr Tune Laubscher.

Der Südafrikaner war erst letzten Samstag auf Phuket eingetroffen und hatte den Nachmittag am Strand verbracht. Am Abend hatte er sich ein Rugbyspiel angesehen und sich dann gegen 22 Uhr mit seinem Motorrad bei strömenden Regen auf den Heimweg gemacht.

„Es ist schwierig für mich zu erklären“, sagte er gegenüber der lokalen Presse, „da es in Strömen geregnet hat. Ich erinnere mich nur, dass ich plötzlich vom Motorrad flog und irgendwo mit meinem Kopf aufschlug. Ich war wohl eine Weile bewusstlos. Als ich wieder aufstehen konnte, ging ich zurück zu meinem Motorrad und bemerkte, dass meine Brieftasche verschwunden war“.

Herr Laubscher hatte Glück, da sich sofort einige Anwohner um den verwirrten und blutenden Mann kümmerten und ihn das Patong Hospital brachten. Dort wurde er von den Krankenschwestern weiter versorgt.

Am nächsten Tag erstattete er auf der Polizeistation Kathu seine Anzeige. Da der Mann aber nicht in der Lage war, den Beamten den genauen Tatort zu beschreiben, konnten sie wenig für ihn tun.

Der Mann arbeitet als Modell und befürchtet nun, dass er Narben in seinem Gesicht zurückbehält die weitere Operationen nach sich ziehen. Er ist jetzt in täglicher Behandlung und die Ärzte kümmern sich um seine Wunden.

„Ich habe an diesem Tag 20.000 Baht von einem Geldautomaten gezogen und 10.000 Baht im Ressort gelassen. Nun sind nicht nur die 10.000 Baht verschwunden sondern auch alle meine Kreditkarten und meine Ausweispapiere“, sagte er der Presse.

„Ich habe wirklich nicht die geringste Ahnung, wo der Überfall stattgefunden hat“, sagte er weiter. Er versucht jetzt zusammen mit einem Freund, sein Trauma zu verarbeiten.

Außerdem lobte er die Anwohner von Patong. „Sie hätten nicht hilfreicher sein können“, sagte er zum Schluss.

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