Thailändische staatliche Eisenbahn kommt nicht zur Ruhe

pch Bangkok. Der Vorfall ereignete sich um ca. 03.00 Uhr auf dem Thaksin Express 37, der von Bangkok nach Narathiwat unterwegs war, sagte die Polizei. Nach Aussage des stellvertretenden Kommandeurs der Eisenbahnpolizei, Pol Col Witset Ketpan, stellvertretender Kommandeur der thailändischen Eisenbahnpolizei, wurden die neun Passagiere ihrer Handys und Bargelds beraubt.

Der oder die Diebe gingen dabei sehr professionell vor. Sie entfernten alle SIM-Karten und ließen sie zurück, um die Ortung der Geräte nicht zu ermöglichen. „Ich glaube, der Dieb war im selben Waggon wie seine späteren Opfer“, sagte Pol Col Witset.

Pathom Pinakan, ein freiwilliger Ranger, der mit drei Kameraden unterwegs war sagte, er und seine Gefährten lagen in tiefem Schlaf, als der Diebstahl passierte. Sie entdeckten den Verlust erst, als sie um 06:00 Uhr aufwachten. Er sprach die Vermutung aus, dass ihnen eventuell etwas in die Getränke gemischt wurden, um sie so außer Gefecht zu setzen.

„Es wurden auch viele andere Passagiere ausgeraubt und jeder sagte das Gleiche; das sie sehr tief geschlafen hätten und beim Aufwachen einen Brummschädel hatten“, sagte Herr Pathom. Dem widersprach Pol Col Witset der sagte, es sei sehr unwahrscheinlich, dass die Opfer unter Drogen gesetzt wurden, weil mehrere Passagiere bei Bewusstsein gewesen seien während des Diebstahls. Man werde die Anschuldigungen jedoch ernsthaft untersuchen.

Diebstahl, Vergewaltigung und Mord. Dieser neue Vorfall führt nicht gerade zu mehr in das bereits stark angeschlagene Vertrauen der State Railway of Thailand (SRT). So muss die SRT zwingend mehr in Bezug auf Sicherheitsmaßnahmen unternehmen. Denn eine neue Runde von Kritik nach dem besonders brutalen Vorfall einer Vergewaltigung mit Mord, der den Einsatz von speziellen Waggons ermöglichte, und nun der Diebstahl, der in unmittelbarer Nähe des „Ladywaggons“ passierte, setzt die Verantwortlichen unter starken Druck.

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