pch Nakhon Ratchasima. Agenten beschlagnahmten dabei eine Reihe von Einrichtungen und etwa 30 Farm-Lastwagen im Bezirk Sung Noen. AMLO Generalsekretär Seehanat Prayoonrat sagte, dass dies eine erste Aktion der AMLO gegen Finanziers, die nicht auf eigene Faust öffentliches Land für sich in Besitz nahmen, aber den Erwerb durch eine Gruppe von Bauern unbefugt organisierte.
Er beschuldigte dabei Ammarin Yoosukdee, Geschäftsmann aus dem Bezirk Pak Thong Chai, illegal staatliches Land im Umfang von knapp 4000 Rai (624 Hektar) in den letzten 22 Jahren sich angeeignet zu haben.
Der Gesamtwert der bei der Razzia beschlagnahmten Vermögenswerte soll etwa 50 Millionen Baht betragen, sagte er. Weitere Ziele der Beschlagnahmung seien andere Immobilien im Wert von 100 Millionen, darunter drei Häuser in Wang Nam Kheo Viertel und zwei Gebäude im Bezirk Pak Thong Chai Bezirk, sowie eine große Summe auf total zwölf Bankkonten.
Gemäß Herrn Seehanat sind zwei weitere Geschäftsleute, Somphot Srimai und Somchai Paesoongnern, in die illegale Landnahme verwickelt. Die Razzien wurden an vier Standorten in Sung Noen Bezirk durchgeführt. Einem Hotel und einem Resort von Herrn Ammarin, dem Alterssitz von ihm und dem Ruhesitz von Herrn Somchai.
An der letztgenannten Stelle wurden Lastwagen, die an Landwirte verpachtet wurden, beschlagnahmt. Es wird den Bauern vorgeworfen, öffentliches Land in Besitz genommen zu haben und dann später dieses an Herrn Ammarin übergeben zu haben.
Der Chef von AMLO sagte weiter, dass die Herren Ammarin, Somphot und Somchai beweisen müssen, dass sie ihre Vermögen rechtmäßig erworben haben.
Ein hochrangiger Militärkommandeur, Oberst Sommai Bussaba, der an der Razzia teilnahm, sagte, man schätzt, dass Herr Ammarin rund drei Milliarden Baht Umsatz aus Zuckerrohr, das auf dem illegalen Land erzeugt wurde, gemacht habe. Dies basierend auf einem Jahresumsatz von rund 80 Millionen Baht, die er in den 22 Jahren erzielt haben muss.
Die Zweite Armee Region, die im gesamten Nordosten operiert, hat Berichten zufolge insgesamt 50.000 Rai Land in Nationalparks und anderen staatlichen Bereichen zurückgefordert, die illegal erworben wurden.
Herr Ammarin erklärte Berichten zufolge gegenüber den Beamten, dass er rechtmäßig rund 1.000 Rai Land besitze, aber von den Einnahmen profitierte, die ihm von Bauern aus den Ernten von unrechtmäßig bearbeitetem Land bezahlten. Er plädierte für Fairness und sagte, dass alle anderen illegalen Landnehmer auch mit rechtlichen Schritten belegt werden sollten.