pp Pattaya. Der Fall hatte in den sozialen Netzwerken, im nationalen Fernsehen und in den Medien die Aufmerksamkeit vieler Hundfreunde erregt. Wie berichtet, wurde der 44-jährige Herr Mana verdächtigt, die beiden Hunde auf einem Parkplatz hinter der Tankstelle an einem Seil aufgehängt zu haben.
Nur einen Tag später hatte sich die thailändische Tierschutzgruppe „A Call for Animal Rights in Thailand“ eingeschaltet und einen Steckbrief des mutmaßlichen Hundekillers veröffentlicht. Gleichzeitig hatte man eine Belohnung von 20.000 Baht für Hinweise auf den Mann ausgesetzt.
Am Donnerstagnachmittag hat sich Herr Mana dann freiwillig bei der Polizei in Banglamung gemeldet und die Tat zugegeben. Tierschützer, die ebenfalls anwesend waren, wollten von dem Mann wissen, warum er die Hunde getötet hatte.
Als erstes erklärte Herr Mana, dass er ein Hundeliebhaber sei und ihm die Tat sehr leid tue. Er habe die Hunde in einem Anfall von Wut gekillt. Am Tattag sei gerade aus Hua Hin zurück gekommen und durch die lange Fahrt sehr gestresst gewesen.
Als er wieder zu Hause war, habe er die Hunde schlafend auf einem Auto gesehen und sei darüber sehr zornig geworden. Schließlich habe er die beiden Hunde dann in einem Wutanfall getötet.
Wegen seiner „Aktion“ habe er sein gemietetes Zimmer bereits gekündigt und verlassen, berichtet er weiter. Außerdem will er sich in einem Institut auf seine mentale Gesundheit untersuchen lassen.
Die Polizei belegte ihn mit einer Strafe von 1.000 Baht. Weitere Schritte wollen die Beamten nicht gegen den Mann unternehmen.