15-jährige Studentin schreibt einen Schulaufsatz über ihre Vergewaltigung

pp Songkhla. Die Schüler einer Schule in der Provinz Songkhla sollten einen Aufsatz mit dem Thema „Meine Kindheit“ schreiben. Eine Studentin, deren Name nicht genannt wurde, schrieb dabei auf, dass sie seit ihrem neunten Lebensjahr vergewaltigt wurde. Der Lehrer schaltete die Polizei ein.

In ihrem Aufsatz beschrieb die heute 15-jährige, dass sie bereits vergewaltigt wurde, als sie noch gar keine Ahnung hatte, was Sex überhaupt sei. Sei ihr die Unschuld im Alter von neun Jahren genommen wurde, habe sie Schmerzen im Unterleib.

Das Mädchen berichtet weiter, dass sie von ihrem Nachbarn vergewaltigt wurde, nachdem ihre Eltern gestorben waren. Berichten zufolge sollten das junge Mädchen bei den Nachbarn leben und sie wollten sich um die neunjährige kümmern.

Der 46-jährige Nachbar, der als Gummizapfer auf einer Kautschuk Plantage arbeitet erzählte der Polizei, dass der Sex in beiderseitigem Einverständnis stattgefunden habe. Aber es würde nicht stimmen, dass die kleine damals erst neun Jahre alt gewesen sei.

Er beschuldigte das Mädchen der Falschaussage, da er aufgehört habe, für ihre Schule zu bezahlen. Gegen den Mann wurde am 16. September ein Haftbefehl wegen Vergewaltigung einer Minderjährigen unter 13 Jahren ausgestellt.

Das Opfer wird mittlerweile von einer Stiftung für die Opfer von Vergewaltigungen und für Frauen mit ungeplanten Schwangerschaften in Songkhla betreut.

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