Neue Informationen zum Fall Tim „Sharky“ Ward

pp Pattaya. Wie bereits von uns berichtet, sorgt der Australier Tim „Sharky“ Ward derzeit für viel Wirbel bei der Polizei in Pattaya. Herr Ward behauptet, dass ihm zivile Beamte bei einer Razzia in seiner Wohnung 1 Millionen Baht in bar und ein Kilogramm Gold gestohlen haben. Außerdem hätten sie in seiner Wohnung absichtlich eine Crackpfeife deponiert, die ebenfalls gefunden wurde. Wenig später war die angeblich gefundene Crackpfeife aber wieder verschwunden.

Der stellvertretende Polizeichef Oberst Supatee hatte daraufhin eine weitere Untersuchung des Falls angekündigt. Jetzt erklärte die Polizei, dass sie mittlerweile davon ausgehe, dass die Crackpfeife von einem der Einbrecher stamme, die zuvor in die Wohnung des Australiers eingebrochen waren.

Nach der Razzia im September hatte Herr Ward die Geschichte auf seiner Facebook Seite veröffentlicht und behauptet, dass die Beamten die Drogenutensilien absichtlich in seiner Wohnung deponiert hätten, um ihn anschließend zu erpressen.

Die Beamten hatten ihm erklärt, dass die Crackpfeife nicht von der Polizei deponiert wurde und ihm empfohlen, die falsche Anschuldigung zu widerrufen. Andernfalls würde man ihn wegen falschen Anschuldigungen gegen die Polizei belangen. Laut der Presse wurde die Behauptung mittlerweile auf der Webseite gelöscht.

Weitere Untersuchungen ergaben, dass Herr Ward in seiner Heimat ein gefürchteter Kredithai gewesen sein soll. Die Offiziere überprüfen nun die Papiere von Sharky und wollen sehen, ob er sich überhaupt legal in Thailand aufhält.

Außerdem überlegen die Beamten den Mann auszuweisen, da er in Thailand als eine gefährliche Person gilt.

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