Seit zehn Tagen vermisster Schweizer angeblich gefunden

pp Chumpon. Seit dem 9. November wird der 44-jährige Schweizer Herr Hans Peter Suter in Thailand vermisst. Der Schweizer war zusammen mit seinen Freunden auf der Insel Tao und wollte an dem Strand, an dem im September die beiden britischen Touristen Hannah Witheridge und David Miller ermordet wurden, zum Schnorcheln gehen.

Am 11. November wurde dann zwischen der Insel Tao und Ko Phanggan eine männliche Leiche aus dem Wasser gezogen. Die Presse und die Behörden meldeten voreilig, dass es sich dabei eventuell um den vermissten Schweizer handeln könnte. Die Vermutung erwies sich aber als falsch.

Gestern meldete die PhuketWan erneut den Fund einer männlichen Leiche. An einem Strand in der Provinz Chumpon, rund 150 Kilometer nördlich von Ko Tao, wurde erneut eine männliche Leiche an den Strand gespült.

„Wir sind zuversichtlich, dass dies der Leichnam von Herrn Suter ist, erklärte ein Beamter gegenüber der PhuketWan. „Herr Suter hatte einen Goldzahn, genau wie die Person, die wir gefunden haben. Außerdem hatte er auf dem Rücken eine Tätowierung, genau an der gleichen Stelle wie der vermisste Schweizer“.

Auch die Beschreibung der orangefarbenen Badehose und das der Taucher nur mit einer Finne unterwegs war, stimme überein, erklärte der Beamte weiter.

Der lokale Rettungsdienst Buddhaprateep, der mit der lokalen Polizeibehörde zusammen arbeitet, hat den Leichnam für eine gründliche forensische Untersuchung nach Surat Thani gebracht. „Eine Autopsie wird die genaue Todesursache ans Tageslicht bringen“, sagte der Beamte weiter.

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