Jetzt sind Sonnenschirme auf Phuket wieder verboten bestätigte Gouverneur Nisit

pp Phuket. Anfang der Woche berichteten wir, Phukets Vize-Gouverneur Jamleran Tipayapongtadav bei einem Gespräch mit der lokalen Presse sagte: „" Natürlich können die Badegäste ihre eigenen persönlichen Gegenstände mit an den Strand bringen. Es gibt kein Gesetz dagegen“.

Gestern meldete die lokale Zeitung PhuketGazette genau das Gegenteil. Gouverneur Nisit Jansomwong widersprach seinem Vize und erklärte der Zeitung, dass Strandliegen und Sonnenschirme bis auf weiteres an den Stränden von Phuket verboten sind.

„Wenn die Menschen ihre persönlichen Liegen und Schirme mit an den Strand bringen, führt das nur zu endlosen Missverständnissen und Verwirrungen. Bis wir eine offizielle Lösung gefunden haben, sind keine Sonnenschirme am Strand erlaubt“, sagte Gouverneur Nisit.

Die Aussage und das Verbot des Gouverneurs folgten nach den Nachrichten in dieser Woche, dass private Sonnenschirme doch erlaubt sind. Damit geht das Hin und Her mit oder ohne Sonnenschirm in eine neue Runde.

Die Diskussionen begannen vor einer Woche, nachdem sich eine schwedische Familie öffentlich darüber beschwert hatte, dass sie den Sonnenschutz für ihr 18 Monate altes Baby am Strand von Phuket wieder entfernen musste.

Nach dem jetzigen erneuten Verbot durch Gouverneur Nisit muss sich der Badegast auf Phuket fragen, was er denn als nächstes noch am Strand auf Phuket darf oder nicht. Die Aussagen der Behörden bzw. des Gouverneurs und seines Vize widersprechen sich innerhalb von wenigen Tagen.

Wenn die Behörden da schon nicht mehr den Überblick haben, wie soll dann der Badegast den Durchblick behalten?

„Wir arbeiten an einem Plan“, sagte Gouverneur Nisit. „Ich habe bereits das zuständige Land-Department gebeten, diese Angelegenheit zu klären und einen Plan auszuarbeiten, wie wir die Sonnenschirme wieder zurück an die Strände bringen können. Sobald wir es herausgefunden haben, werden wir die Lösung offiziell bekanntgeben. Das wird so schnell wie möglich passieren“, fügte er hinzu.

„Ich glaube“, sagte er weiter, „dass die Touristen verstehen, dass wir uns für diese Entscheidung Zeit nehmen“.

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