pp Phuket. „Der wirtschaftliche Abschwung in Europa ist der Hauptgrund, warum die Besucherzahlen auf Phuket um gut 20 Prozent gesunken sind“, sagte der Chef der Hotelvereinigung auf Phuket, Herr Kritsada Tansakul.
Die fehlenden Sonnenliegen und Sonnenschirme sind nicht der Grund, warum die Besucherzahlen gegenüber dem Vorjahr um 20 Prozent gesunken sind, betonte Khun Kritsada.
„Auch die Buchungen für den Januar sind zurückgegangen und betragen etwa 75 bis 80 Prozent gegenüber dem Vorjahr“, sagte er weiter. „Es gibt sowohl Positives als auch Negatives über die fehlenden Sonnenschirme und liegen zu berichten“, sagte er weiter.
Allerdings habe dieses Thema nichts mit den rückläufigen Buchungen zu tun, sagte er weiter. „Es ist klar, dass die Privatwirtschaft auf dem öffentlichen Raum illegal ist. Aber die Durchsetzung dieser Regelung ist das Problem“, fügte er hinzu.
Viele, die angeblich für die Durchsetzung der neuen Regelung zuständig sind, zögern aber damit, sagte er. Die Schwierigkeit liegt darin, dass der Bürgermeister, die Polizei und die anderen Behörden sich oft widersprechen.
Den Touristen wird gesagt, dass sie ihre eigenen Schirme und Stühle mit an den Strand bringen dürfen ohne dass sie Angst haben müssen, dass diese Gegenstände konfisziert werden. Die Touristen haben den vollen Schutz des Gesetzes, betonte er.
Der ehemalige Präsident der Hotelvereinigung im Süden Thailands der immer noch als Berater tätig ist sagte, dass die Hotelbelegung auf Phuket zum Gesamtbild Thailand passe und um 20 Prozent zurückgegangen sei. „Wir haben für den Dezember noch viele freie Buchungen“, sagte er. „Das ist sehr ungewöhnlich. Normalerweise ist der Dezember bis Januar/ Februar komplett ausgebucht. Das ist derzeit nicht der Fall“, betonte er.
„Die neuen Strand Vereinbarungen sind ok“, fügte er hinzu. „Trotzdem versuchen die Verkäufer immer wieder, Sonnenschirme und Liegen an die Touristen zu vermieten“.
Der Abschwung im Tourismus wird vor allem von den Problemen in Europa und Russland erzeugt, glaubt er. Dafür kommen immer mehr Chinesen nach Thailand, sagte er weiter. Allerdings gebe es nicht genügend ausgebildete Thais, um sich um alle Chinesen zu kümmern.