Im Polizeikorruptionsskandal friert das Anti-Geldwäscheamt 104 Grundstücke im Wert von 400 Millionen Baht von Pongpat ein

pp Bangkok. Herr Seehanart Prayoonrat, der Generalsekretär der AMLO (Anti-Geldwäscheamt) erklärte gegenüber der Presse, dass die Behörde 104 Grundstücke im Wert von 400 Millionen Baht eingefroren habe. „Herr Pongpat hat nun 30 Tage Zeit“, sagte er, „um uns zu beweisen, dass die Grundstücke rechtmäßig erworben wurden“.

Von insgesamt 136 Landtiteln die auf seinen Namen laufen, vermuten die Beamten, dass 104 der Grundstücke mit Geld erworben wurde, dass aus dem illegalen Betrieb von Spielhöllen im ganzen Land stammt.

Die Entscheidung des AMLO begründet der Vorstand damit, dass die meisten Grundstücke nach seiner Beförderung zum Chef des CIB am 1. Oktober 2010 gekauft wurden. Einnahmen aus illegalen Spielhöllen ist nur einer von vielen Vorwürfen, die Herrn Pongpat vorgeworfen werden.

Außerdem sind die Behörden nach wie vor damit beschäftigt, tausende von Artefakten, dutzende Luxus-Fahrzeuge sowie weitere Vermögenswerte von General Pongpat zu überprüfen.

Weiterhin werden von der Behörde zahlreiche Überweisungen ins Ausland überprüft. Pongpat und weitere Mitglieder seiner Gruppe waren gut vorbereitet und haben versucht die Transaktionen geschickt zu verbergen, indem sie immer nur kleine Beträge ins Ausland überwiesen.

Weiterhin vermutet die Behörde, dass viele Transaktionen in Verbindung mit dem Benzinschmuggel im Süden des Landes nicht über die Banken, sondern in Bar abgewickelt wurden. Die genauen Beträge können deswegen nur geschätzt werden.

Die Behörden haben mittlerweile auch Anklage gegen den Besitzer der Sawong Antiquitätenhandlung erhoben. Der Mann hatte in seiner Wohnung und in seinem Geschäft zahlreiche weitere wertvolle Gegenstände von Herrn Pongpat versteckt und sie zum Verkauf angeboten.

Weiterhin droht Herrn Sawong eine Anklage wegen des illegalen Besitzes von Tierkörpern und Elfenbein ohne eine Genehmigung.

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