Wütende Taxi- und Tuk-Tuk Fahrer verprügeln einen Australier auf Phuket

pp Phuket. Am Donnerstagabend wollte ein betrunkener Australier eine Toilette zwischen den Bars in der Rat-U-Tit 200 Pi Straße benutzen. Laut den Angaben der Reinigungskraft weigerte sich der Mann, fünf Baht für ein paar Blatt Toilettenpapier zu zahlen. Stattdessen schlug er der Frau ins Gesicht und verpasste ihr ein blaues Auge.

Die Frau rief sofort um Hilfe und mehrere Taxi- und Tuk-Tuk-Fahrer eilten zum Tatort. Die sichtlich aufgebrachten Männer schnappten sich den Australier und verpassten ihm eine Tracht Prügel. Obwohl der Australier mit einer Gruppe Freunden unterwegs war, kam ihm niemand zur Hilfe.

Zum Glück des Australiers wurde der Vorfall von ein paar freiwilligen Polizeibeamten der Region beobachtet, die ihm zu Hilfe kamen. Sie konnten die aufgebrachte Menge beruhigen und brachte den Mann auf die Polizeiwache in Patong.

Hier wurde er von den Beamten gefragt, ob er mit einer Entschädigung von 30.000 Baht für die Frau einverstanden sei. Zum Erstaunen der Beamten erklärte der Australier, dass wohl 50.000 Baht eher angemessen wären.

Offenbar hatte seine Freunde sich den Mann bereits zur Brust genommen und ihm erklärt, dass sie nichts mehr mit ihm zu tun haben wollen, falls er die Situation nicht zur Zufriedenheit der geschlagenen Frau klären würde.

Ein weiterer Augenzeuge bestätigte der PhuketWan, das der Australier großes Glück hatte, dass die Polizeibeamten nur kurz nach dem Vorfall zur Stelle waren. „Wenn die Beamten nicht schnell genug zur Stelle gewesen wären, hätte die Situation für den Australier sehr gefährlich werden können“.

Anstatt die lächerlichen fünf Baht zu bezahlen, musste der Tourist nun 50.000 Baht für ein paar Blätter Toilettenpapier bezahlen. Die Zeitung hat den Namen des Mannes absichtlich nicht veröffentlicht. Sie glaubt, dass die Reue des Mannes echt ist und seine Freunde ebenfalls entsprechend auf ihn eingewirkt haben.

Die PhuketWan geht davon aus, dass sich der Mann nicht mehr so schnell in Patong gesehen wird.

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