Schwedischer Tourist unter Drogen gesetzt und ausgeraubt

pp Pattaya. In der Nacht des 27. Januar wurde ein 59-jähriger Schwede das Opfer eines Transsexuellen. Herr Tor Langseth war am Strand von Pattaya unterwegs, als er die Bekanntschaft eines freundlichen Transsexuellen machte.

Die junge „Dame“ begrüßte und umarmte den Schweden wie einen guten alten Bekannten bevor sie ihm eine Droge verpasste, die ihn schwindelig machte. Dann suchte der Lady Boy nach der Brieftasche des Schweden und wurde fündig.

Laut Angaben von Herrn Langseth befanden sich in der Brieftasche Bargeld in Höhe von 5.000 US-Dollar, seine Kreditkarten und wichtige Dokumente. Er meldete den Diebstahl wenig später der Polizei.

Der ehemalige Kommandant der Abteilung zur Verbrechensbekämpfung, Polizei Generalmajor Anukul Preedayuth, der mittlerweile als Berater für die „Tourist Assistance Foundation“ tätig ist, erfuhr von dem Überfall und meldete sich bei Herrn Langseth.

Dabei erklärte Herr Anukul, dass die „Tourist Assistance Foundation“ eine private Organisation zur Unterstützung von Touristen ist, die in Thailand einem Verbrechen zum Opfer fielen. Die Organisation unterstützt diese Touristen und hilft ihnen bei ihrem Kontakt mit den Behörden.

Herr Anukul überreichte Herrn Langseth einen Scheck von 5.000 Baht zur Überbrückung seiner Notlage. Außerdem will ihn die Stiftung bei seinem restlichen Aufenthalt in Thailand unterstützen.

Herr Langseth befankte sich bei der Organisation und sagte, dass er sich nach dem Überfall sehr schlecht und verärgert fühlte. Er habe über den Vorfall nachgedacht und sich gesagt, dass ähnliche Verbrechen überall auf der Welt und nicht nur in Thailand passieren.

Die Thailänder wären sehr großzügig und freundlich und immer bereit, anderen Menschen in einer Notlage zu helfen. Das habe ihn trotz seiner Lage sehr beeindruckt. Er werde seiner Familie und seinen Freunden von der freundlichen Unterstützung durch die Organisation erzählen und später auch bestimmt noch einmal nach Thailand reisen.

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