Erneute Verwirrung an Phukets Stränden da für Patong besondere Regeln gelten

pp Phuket. Wie die lokale Presse auf Phuket meldet, wurden in der vergangenen Woche gleich mehrere Anbieter von Sonnenliegen- und Schirmen am Strand von Karon verhaftet und mit einer Geldbuße bestraft. Sie mussten jeweils 500 Baht Strafe zahlen.

Letzte Woche war die Polizei am Strand von Karon unterwegs und verhaftete drei Anbieter von Sonnenschirmen und Liegestühlen. Jeder der illegalen Strandverkäufer musste eine Geldstrafe von 500 Baht bezahlen.

Zum Erstaunen der lokalen Presse scheint diese strenge Regelung aber nicht für Patong zu gelten. Hier tummeln sich nach wie vor die Strandanbieter, ohne von der Polizei „belästigt“ zu werden.

Laut Auskunft der PhuketWan hat der Bürgermeister die Polizei gebeten, nichts gegen die illegalen Strandarbeiter zu unternehmen. Laut der Presse sollen Pläne von Gouverneur Nisit Jansomwong existieren, wonach zehn Prozent der Strände für Sonnenschirme und Liegen genutzt werden können.

Gouverneur Nisit hatte angekündigt, dass man innerhalb der nächsten drei Monate Auszeichnungen für die besten und die schlechtesten Strände auf Phuket vergeben werde. In dieser Zeit will die Prinz Songkhla Universität ein Forschungsprojekt über die Strände auf Phuket durchführen und ihre Veränderungen seit dem Militärputsch am 22. Mai im letzten Jahr darlegen.

Weiterhin überlegt Gouverneur Nisit, ein Strand-Management-Team zu berufen, dass die zehn Prozent Regel an den Stränden kontrollieren und beaufsichtigen soll. Der restliche Bereich der Strände soll dabei frei von jeglichem Kommerz sein.

Man darf gespannt sein, ob so ein unabhängiges Strand-Management-Team in der Lage ist, die Auflagen der Behörden und des Militärs durchzusetzen.

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