Französische Jet-Ski-Raudies sorgen auf Phuket für Ärger mit anderen Touristen

pp Phuket. Am Wochenende war der Besitzer eines Katamarans zusammen mit seiner Frau vor Phuket vor Anker gegangen. Die beiden wollten am Strand von Laem Singh etwas ausspannen. Gegen 16 Uhr machten sich die beiden in ihrem kleinen Beiboot auf den Weg zum Strand.

Katamaran Kapitän Trevor Clarke erklärte später der Presse, dass er zusammen mit seiner Frau Jolanta in dem Schlauchboot an den Strand rudern wollte. Sie hatten ihre Digitalkamera dabei um später ein paar Aufnahmen machen zu können.

„Auf dem Weg zum Strand wurden wir von einer Gruppe französischer Jet-Ski-Fahrer umkreist“, sagte Herr Clarke. „Wir haben die Franzosen gebeten, etwas Abstand zu uns zu halten, da wir laufend von den Jet-Skis nass gespritzt wurden“.

Allerdings, so sagte er weiter, hätten sie mit ihrer Bitte genau das Gegenteil erreicht. Die Franzosen hätten daraufhin ihr Dingi absichtlich mit hoher Geschwindigkeit umrundet und immer wieder Wasser in ihr Boot gespritzt.

Als die beiden Franzosen dann den Strand erreichten mussten sie feststellen, das ihr Digitalkamera nass geworden und den Geist aufgegeben hatte. „Wir haben dann einen der Rettungsschwimmer um Hilfe gebeten. Da er nicht gut Englisch konnte, hat er uns an seinen Kollegen Herrn Sayan vom Nachbarstrand Surin verwiesen.

„Wir haben dann die Touristenpolizei angerufen die wiederum die Polizei in Cherng Talay informieren wollte“, erklärte der hilfsbereite Rettungsschwimmern. „Herr Clarke und seine Frau haben dann über zwei Stunden gewartet, aber es kam niemand um zu helfen“, sagte er.

Herr Sayan sagte weiter, dass die Gruppe Franzosen aus fünf Personen bestand, von den zwei an Land geblieben waren. Er habe die Leute angesprochen, aber sie hätten keine Anstalten gemacht, ihre Kollegen auf dem Wasser von dem Zwischenfall zu unterrichten.

„Es ist leider öfters so“, erklärte Khun Sayan, „dass größere Gruppen von Touristen sich sicher fühlen und gerne Mal ein bisschen Ärger verbreiten. 

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