Aus Thailand abgeschobener Deutscher Bettler versucht jetzt sein Glück auf den Philippinen

pp Pattaya/Angeles City. Benjamin Holst erlangte in Thailand zweifelhaften Ruf, nachdem er mit den für ihn gesammelten Spendengeldern lieber die Bars in der Walking Street besuchte, als sich um seine Rückreise nach Deutschland zu kümmern. Jetzt versucht er sein Glück auf den Philippinen.

Holst sorgte bereits im September 2014 für Aufsehen in Pattaya und in Bangkok. Benjamin Holst, der in Thailand mittlerweile auch als der Farang-Bettler mit dem großen Fuß bekannt ist, hatte sich im September in Bangkok durch gebettelt.

Nicht nur die freundlichen Thais sondern auch viele Ausländer hatten den bettelnden 29-jährigen auf der bekannten Khao San Straße in Bangkok gesehen und ihm Geld gespendet. Auch der Deutsche Hilfsverein Thailand hatte an eine Notlage geglaubt und dem Mann 50.000 Baht für einen Rückflug nach Deutschland spendiert.

Allerdings wurde er nur einen Tag später anstatt am Flughafen auf der Walking Street in Pattaya gesehen. Auch hier hatte er sich an die Strandpromenade gesetzt und die Leute um Geld angebettelt. Das „Geschäft“ lief anscheinend sehr gut, da er sich mit den Spenden Alkohol und Bargirls leisten konnte. Auf seiner Facebook-Seite gibt er gerne zu, „I Like Bargirls“.

Ende September wurde er dann von der Einwanderungsbehörde verhaftet und sollte nach Deutschland abgeschoben werden. Auch die Presse in Thailand war mittlerweile nicht mehr so gut auf den Deutschen zu sprechen und schrieb dazu, „Sie haben das Recht, aus Thailand zu verschwinden. Ihre Bettel und Partytage in Thailand sind vorbei“. Im November tauchte er dann bettelnd in Dänemark auf.

Jetzt berichtet die Bangkok Post, dass sich der Mann mit dem dicken Bein in Angeles City auf den benachbarten Philippinen aufhält. Auf seiner Facebook Seite stellte er bereits die ersten Bilder ein. Natürlich dürfen auch da wieder keine Barmädchen fehlen.

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