Einwanderungsbehörde auf Phuket bestreitet die Erpressung von Ausländern

pp Phuket. Bereits im letzten Jahr wurde Vorwürfe laut, dass die Einwanderungsbehörde auf Phuket für Dienstleistungen die kostenfrei sind, von Ausländern Geld verlangt. Alleine für eine simple Adressbestätigung zum Anmelden eines neuen KFZ kassierte ein Beamter der Behörde 500 Baht.

Jetzt hatte sich ein Leser der PhuketGazette erneut bei der Zeitung über die Abzocke bei einer Adressüberprüfung beschwert. Einem Bericht zufolge soll der Mann 300 Baht für diesen ansonsten kostenlosen Dienst bezahlt haben.

„"Es gibt keine Gebühr für diese Dienstleistung oder für die 90-Tage-Berichterstattung. Wenn ein Ausländer von einem unserer Offiziere aufgefordert wird, für diese Dienste zu bezahlen, sollte er oder sie in mein Büro kommen, und mir die Angelegenheit berichten“, sagte Khun Sunchai Chokkajaykij, der Chef der Einwanderungsbehörde auf Phuket.

Zu der angeblichen Forderung von 300 Baht erklärte er: „Ich bezweifle dass dies wirklich passiert ist. Sollte das wirklich so passiert sein, dann geben sie mir den Namen des Offiziers und ich werde ihn zur Rechenschaft ziehen“.

Allerdings hatte Oberst Sunchai bereits im letzten Jahr versprochen, sich um die Abzocke seiner Beamten zu kümmern. Die Beschwerde wurde damals an das Damrongtham Center (Ombudsstelle) weitergeleitet und von Gouverneur Nisit übernommen.

Der Fall damals führte schließlich zur Beseitigung des betreffenden Offiziers.

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