Trotz starkem Protest von allen Seiten will der Gouverneur von Phuket weiter an seinem umstrittenen Strandregeln festhalten

pp Phuket. Seit Wochen berichtet die Nationale und die Internationale Presse über die teils merkwürdigen und spektakulären Entscheidungen des Gouverneurs zum Thema „Strandpolitik“ auf Phuket. Nach der Aufräumung der Strände durch das Militär hagelte es Verbote für die Strandbesucher von allen Seiten.

Dabei fiel nicht nur der Presse sondern auch den In- und Ausländischen Besuchern auf, dass hier offenbar einzig und allein die Jet-Ski-Betrüger und die Betreiber der Gleitflieger einen Vorteil aus den vielen Verboten beziehen.

Bereits am 3. März machten sich rund 150 Strandhändler von Patong auf den Weg nach Bangkok, um Premierminister Prayuth Chan-ocha einen Beschwerdebrief zu überreichen. Laut ihrem Beschwerdebrief würden die neuen Regelungen nur einigen wenigen Unternehmern, aber nicht dem Interesse der Provinz zugutekommen.

„Die Strandanbieter haben das gute Recht, sich über die Regeln zu beschweren. Allerdings wird das nichts an der festgelegten 10% Regel ändern“, betonte er bei einem Gespräch mit der PhuketGazette.

„Wir können nicht zulassen, dass die Strände wieder so aussehen wie früher“, sagte er. „Wir sind nicht so weit gekommen, um jetzt einen Rückzieher zu machen und zu den alten Gewohnheiten zurückzukehren“.

„Die Landespolitik des Strand-Management-Systems basiert auf den Bedürfnissen aller Unternehmer am Strand“, sagte er weiter. „Wir haben uns alle Parteien vor unserer Entscheidung angehört und erst dann die 10% Regel bekannt gegeben. Ich möchte, dass die Strände von Phuket schön und sauber bleiben“.

„Die Strandanbieter können nicht alles bekommen was sie wollen“, sagte er weiter. „Viele Touristen haben mir gesagt, dass sie mit den neunen Regeln gut klar kommen“.

„Sie können Phuket nicht mit anderen Urlaubsorten vergleichen“, betonte er. „Wir haben hier unsere eigenen Regeln und müssen damit leben und ihnen folgen“, sagte er.

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