74-jähriger nach einem Gebet in einer Moschee auf Phuket erschossen

pp Phuket. Am Freitag wurde gegen 14 Uhr ein 74-jähriger Mann nach dem Besuch einer Moschee in Kalim, nördlich von Patong auf dem Nachhauseweg erschossen.

Polizeidirektor Chaiwat Auikam von der Polizei in Patong erklärte, dass der 74-jährige Eet Chaissit mit seinem Motorrad auf der Phra Baramee Straße unterwegs war, als auf ihn geschossen wurde. Der Überfall geschah nur etwa 200 Meter von seinem Haus entfernt.

„Als Herr Chaissit neben seinem Motorrad gefunden wurde, war er noch am Leben“, erklärte Polizeidirektor Chaiwat. „Er wurde sofort in ein Krankenhaus nach Patong gebracht und befand sich laut Angaben der Ärzte in einem kritischen Zustand. Zu dieser Zeit waren wir nicht in der Lage, dem Opfer irgendwelche Fragen zu stellen“.

Seine Verwandten erklärten der Polizei, dass sie nur wenige Minuten nach ihm die Moschee verlassen hätten und ebenfalls auf dem Heimweg waren. Auf dem Weg hätten sie dann das Motorrad und das Opfer gefunden. Sein Körper war mit zahlreichen Schusswunden übersät, berichten die Augenzeugen.

Von der Tat selber gibt es keine Augenzeugen, berichtet die Polizei. „Wir haben bisher noch keine Augenzeugen ausfindig machen können und müssen uns daher auf die Aussagen von Freunden und Verwandten konzentrieren“, erklärt Polizeidirektor Chaiwat weiter.

„Wir werden die Aufnahmen der Überwachungskameras auswerten und hoffen dort auf eine Spur des Täters zu treffen. Herr Eet wurde später von den Ärzten im Krankenhaus für tot erklärt.

In einem anderen Pressebericht ist davon die Rede, dass Herr Eet eventuell wegen eines privaten Grundstücksstreit erschossen wurde.

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