Wie vermutet hält sich niemand an das Wasserpfeifen Verbot in Pattaya

Wie vermutet hält sich niemand an das Wasserpfeifen Verbot in Pattaya

Pattaya. Anfang Juni wurde der Verkauf und die Benutzung von Wasserpfeifen in allen Unterhaltungsbetrieben im Großraum Banglamung und Pattaya verboten.

Bei einer erneuten Razzia kontrollierten Bezirksbeamte, Polizei und das Militär zahlreiche Geschäfte in Süd Pattaya, die für den Verkauf von Wasserpfeifen, Tabak und weiteren Utensilien bekannt waren.

Als erstes statteten die Kontrolleure dem „Aladin Shisha Shop“ in der Soi 16 einen Besuch ab. Die Beamten fanden im hinteren Teil des Geschäfts eine große Anzahl an Wasserpfeifen, Öfen, Ersatzmaterial und weitere Ausrüstungsgegenstände zum Betrieb der Shishas.

Im zweiten Stockwerk des Geschäfts lagerten weitere zahlreiche Wasserpfeifen nebst Zubehör und Tabak. Die Beamten hatten alle Hände voll zu tun und beschlagnahmten sämtliche Gegenstände.

Später, gegen 12.30 Uhr machten sich die Ermittler auf den Weg zu einem weiteren Geschäft namens „Paris“ in der Soi Yen Sabai. Allerdings stießen die Beamten hier auf verschlossene Türen. Die Beamten konnten durch die geschlossenen Türen riechen, dass auch in diesem Laden Wasserpfeifen benutzt und gebraucht wurden.

Der Ladenbetreiber war ebenfalls nicht auffindbar. Die Beamten vermuten, dass der Ladeninhaber die Polizei gesehen hat und sein Geschäft kurz vor dem Eintreffen der Beamten geschlossen hatte.

Die Beamten mussten unverrichteter Dinge wieder abziehen und tauchten kurz vor 13 Uhr vor einem weiteren Geschäft namens „Aladin Shisha“ in der Soi 17 auf. An der Ladentüre fanden die Beamten einen Hinweis auf eine Firma namens Euro Gold International Co Ltd. Auch in dem ersten Laden mit demselben Namen waren die Beamten bereits auf diese Firma gestoßen.

Die Ermittler vermuten, dass es sich um das gleiche Netzwerk bzw. um denselben Inhaber handelt. Obwohl der Betreiber seine Außenreklame und das Licht im Laden ausgeschaltet hatte, hielten sich zahlreiche Kunden und Konsumenten in dem Geschäft auf.

Auch in diesem Laden wurden zahlreiche Shishas nebst Zubehör sichergestellt. Außerdem wurden der Manager und alle Kunden in dem Laden verhaftet und auf das Polizeirevier in Pattaya gebracht.

Herr Chakhorn Kanjanawatta, der Polizeidirektor von Banglamung erklärte allen Beteiligten nochmals, dass laut Anordnung von Herrn Khomsan Ekkachai (Gouverneur von Chonburi) der Verkauf und die Benutzung von Wasserpfeifen verboten ist.

Wie bereits schon letzte Woche angekündigt wollen die Behörden mit Geldstrafen bis zu 500.000 Baht gegen die Betreiber dieser Geschäfte vorgehen.