Erdrutsch auf Phuket führt zur Schließung der Küstenstraße zwischen Cape Panwa und Chalong

Erdrutsch auf Phuket führt zur Schließung der Küstenstraße zwischen Cape Panwa und Chalong

Phuket. Schwere Überschwemmungen und Erdrutsche haben auf Phuket nach nur einem Tag Sonnenschein die Rückkehr zu regnerischen und stürmischen Wetter markiert. In der Nacht kam es erneut zu sintflutartigen Regenfällen und daraus resultierenden Erdrutschen.

Der Erdrutsch ereignete sich auf der Ao Yon-Khao Khad Straße zwischen Chalong und Cape Panwa an der Ostküste Phukets. Beamte haben LKWs und größeren Fahrzeugen geraten, auf alternative Routen auszuweichen. Die Küstenstraße wird voraussichtlich vom 11. bis zum 13. August gesperrt werden. Erdmassen und umgestürzte Strommasten leigen auf der Straße und behindern den Verkehr. Die Behörden haben bereits mit schwerem Gerät begonnen, die Erdmassen von der Straße zu entfernen.

„Wir hatten an der gleichen Stelle bereits am Wochenende einen kleineren Erdrutsch. Deshalb hatten wir schon eine Vorahnung, dass es hier zu weiteren Erdbewegungen und Erdrutschen kommen könnte“, sagte der Chef des Ministeriums für Katastrophenvorbeugung (DDPM), Herr Vichit Thanongsak.

Die Behörden bleiben wegen der zunehmenden Angst von weiteren Erdrutschen in einer 24-Stunden Alarmbereitschaft. Die Erde an vielen Hängen ist vom Wasser gesättigt und könnte weiter nachgeben und in die Tiefe rutschen, fügte er hinzu.

Die Wetterprognose für Phuket liegt für die nächsten Tage bei einer Regenwahrscheinlichkeit von 70-80 Prozent. Die Meteorologen rechnen damit, dass kleine Boote lieber in der Nähe der Ufer bleiben sollten und nicht die Inseln Phi Phi oder Racha anlaufen. Die offizielle Ansicht der Marinebehörde auf Phuket gibt allerdings keine Beschränkungen für die kleinen Boote heraus.

Bei Windgeschwindigkeiten von 20 bis 35 Stundenkilometern müssen für die nächsten Tage auf See mit zwei bis drei Meter hohen Wellen gerechnet werden.