Rettungsschwimmer auf Phuket können einen 24-jährigen Russen vor dem ertrinken retten

Rettungsschwimmer auf Phuket können einen 24-jährigen Russen vor dem ertrinken retten

Phuket. Trotz gekennzeichneter Nicht-Schwimmer-Zone durch rote Flaggen und straker Brandung musste ein Russe am Strand von Surin ins Wasser springen. Diesen Leichtsinn hätte er fast mit seinem Leben bezahlt.

„Wir hatten an diesem Tag ein paar Zonen überwacht und für die Touristen zum Baden freigegeben“, sagte der Chef der Rettungsschwimmer vom Surin Strand. „Andere Zonen, die wegen der starken Strömung zu gefährlich waren wurden von uns durch rote Flaggen gekennzeichnet und gesperrt“.

„Als der Tourist etwa 250 Meter vom Strand entfernt war, begann er plötzlich um Hilfe zu schreien. Zum Glück haben wir ihn gehört. Die Rettungsschwimmer sprangen sofort ins Wasser und konnten Pavel Ugai nach 15 Minuten wieder sicher an Land bringen“, berichtete er der lokalen Presse. „Herr Ugai war bei Bewusstsein aber total erschöpft“.

Als Vorsichtsmaßnahme wurde der Mann sofort ins Krankenhaus nach Thalang gebracht. Der Russe wurde später laut Auskunft eines Mitarbeiters wieder aus dem Krankenhaus entlassen.

Bereits in der letzten Woche hatten ein chinesischer und ein koreanischer Tourist das ignorieren der Badeverbotszonen mit ihrem Leben bezahlt. „Es gab in der letzten Zeit viele Zwischenfälle in den rote-Flaggen-Zonen“, sagte der Präsident des Rettungsschwimmerclubs auf Phuket, Herr Prathaiyut Chuayuan.

„Ich möchte noch einmal alle Badegäste auffordern, die Schilder, die roten Fahnen und ie Ratschläge und Hinweise der Rettungsschwimmer zu beachten. Wenn sie sich weigern dies zu tun, riskieren sie ihr Leben und das Leben derjenigen, die versuchen sie aus der Gefahr zu retten“.