Durch Korruption verliert Thailand jährlich 180 Milliarden Baht

Durch Korruption verliert Thailand jährlich 180 Milliarden Baht

Chiang Mai. Am 31. August startete der Gouverneur von Chiang Mai, Suriya Prasatbandit eine Zeremonie und gab offiziell die Förderung der Anti-Korruption bekannt. Das Projekt nennt sich: „Anti Korruption: Das Ändern von Thailand“.

Die Veranstaltung fand im nördlichen Büro der Bank von Thailand statt und wurde auch vom Präsident der nationalen Anti-Korruptions-Kommission, Herrn Panthep Klanarongran und anderen Beamten unterstützt und besucht.

Das Projekt „Anti-Korruption: Das Ändern von Thailand“ steht unter dem nationalen Fokus „Aktive Bürger gegen Korruption“, und zielt darauf ab, jeden Sektor zu ermutigen, die Korruption Probleme zu lösen und zu verhindern. So soll Thailand auf lange Sicht ein korruptionsfreies Land werden.

Laut der Schilderung von Khun Panthep verliert Thailand aufgrund der Korruption jedes Jahr rund 180 Milliarden Baht. Er fügte hinzu, dass das Problem immer noch eine große Krise für das ganze Land bedeutet. Gleichzeitig betonte er aber, dass die derzeitige Regierung ernsthaft versucht, die Korruption ein für alle Mal zu stoppen.

Im Jahr 2014 erhielt Thailand nur 38 von 100 Punkten bei einer Bewertung auf dem Corruption Perception Index. Damit landete Thailand in einer Liste von mehr als 170 Ländern auf der ganzen Welt auf Platz 85.

Die Korruptionsbekämpfungsstrategie der Regierung zielt darauf ab, Thailand mit einem Minimum von plus fünf Punkten bis zum Jahr 2017 durch die Stärkung der Anti-Korruptions-Ideen in der Gesellschaft zu erhöhen.