Schnellstraße in Ayutthaya nach einem Zusammenbruch für etwa 10 Tage geschlossen

Schnellstraße in Ayutthaya nach einem Zusammenbruch für etwa 10 Tage geschlossen

Ayutthaya. Sonntagnacht kam es auf der Schnellstraße 3501 im Bezirk Bang Ban zu einem Zusammenbruch eines etwa 100 Meter langen Streckenabschnitt der Uferstraße entlang des Bang Ban Bewässerungskanals in der Gemeinde Wat Taku.

Die gesamte Fahrbahndecke brach ein und hinterließ ein etwa zwei Meter tiefes Loch. Zum Glück wurde niemand bei dem Zusammenbruch der Schnellstraße verletzt. Die Behörden haben kurz daruf den gesamten Straßenabschnitt gesperrt.

Chalartnop Thongthong, der stellvertretende Leiter des Ayutthaya Autobahn Bereichs sagte, dass die Uferstraße etwa fünf Meter hoch war. Eine erste Untersuchung hat ergeben, dass sich der Untergrund, der etwa neun Meter breit war, verschoben hat. Das führte letztlich zum Zusammenbruch der Uferstraße.

Der Gemeindevorsteher von Wat Taku, Herr Somruam Hiranchai sagte, dass die Straße jedes Jahr überschwemmt wird und bereits mehrfach repariert wurde. Als erste Maßnahme wurde die gesamte Straße in ihrer Höhe angehoben um sie nach der Hochwasserkatastrophe 2011 zu einer Uferstraße zu machen.

Im Laufe der Jahre wurde der Untergrund immer weiter aufgeweicht, sodass es schließlich zum Zusammenbruch der Uferstraße kommen musste.

Schnellstrasse-zusammengebrochen_02Die zuständigen Verkehrs- und Autobahn Behörden haben mittlerweile alle Flussuferstraßen im Land inspiziert und auf die Gefahren von Bodenabsenkungen untersucht. In den letzten Monaten waren bereits mehrere Straßen in Ayutthaya und Pathum Thani eingebrochen.

Eine Straße entlang des Phraya Bunleu Klongs im Stadtteil Ayutthaya war ebenfalls erst vor wenigen Wochen an zwei Stellen zusammengebrochen. Dabei waren Risse von etwa 100 bis 500 Metern Länge entstanden, die zwischen zwei und sechs Metern tief waren.

Sarawut Songsiwilai, der stellvertretende Generaldirektor der Abteilung für Straßeninstandhaltung sagte, dass seine Agentur für mehr als 60.000 km Straßen im ganzen Land verantwortlich ist. Allerdings wären nur fünf Prozent davon für Absackungen anfällig.