Hund verursacht angeblich einen Selbstmord

Hund verursacht angeblich einen Selbstmord

Sattahip. Gegen 10.30 Uhr wurde die Polizei zu einem Leichnam in einem Garten gerufen. Anwohner hatten hier einen Bauarbeiter aus Nakhon Ratchasima (Korat) gefunden, der sich offenbar mit einem Strick um den Hals selber das Leben genommen hatte.

Als die Polizei am Tatort eintraf, fanden sie den 32-jährigen Khun Prasong Prasartnok, der sich offenbar selber an einem Baum aufgehängt hatte. Etwa zehn Meter neben dem Leichnam fanden die Beamten den Körper eines toten Hundes namens Toob.

Herr Naret Yothawong, ein Verwandter des Toten sagte der Polizei, dass Herr Prasong ein fröhlicher Charakter war und keinerlei Probleme hatte. Am Abend vor seinem Tod habe er beim Trinken eine Gruppe von Kindern beobachtet, die sich gerade an einer Garküche ein gegrilltes Hähnchen gekauft hatte.

Als die Kinder ihren Leckerbissen verzehren wollten, kam der Hund Toob angerannt und sprang eines der Kinder an. Dann schnappte er sich das Hähnchen aus der Hand des Kindes und machte sich mit seiner Beute aus dem Staub. Das habe Herrn Prasong sehr wütend gemacht.

Er stand auf, schnappte sich einen Holzknüppel und versetzte dem Hund ein paar Schläge, berichtet sein Verwandter. Dann habe Herr Prasong sich den Hund geschnappt und ihn über eine Mauer geworfen.

Als Herr Prasong am nächsten Tag an der Stelle nachsah, entdeckte er, dass der Hund tot war. Herr Naret glaubt, dass sein Verwandter es dann mit der Angst zu tun bekam. Er fürchtete sich offenbar vor einer Bestrafung durch die Behörden. Um dieses Problem zu umgehen, soll er sich für den Selbstmord entschieden haben.