Phuket. Die Polizei ist davon überzeugt, dass jugendliche Banden die Feierlichkeiten zum vegetarischen Festival auf Phuket ausgenutzt haben, um sich mal wieder gegenseitig zu bekämpfen. Dabei kam ein 15-jähriger Junge ums Leben und zwei weitere wurden verletzt.
Während zahlreiche „Krieger“ mit durchbohrtem Körper am kleinen Saphan Hin Strand auf Phuket ihren Körper und ihren Geist in eine andere Dimension bewegten, waren Hunderte Anhänger dabei um das Festival auf ihre Art mit explodierenden Feuerwerkskörpern zu feiern.
Die Knallerei und den dichten Rauch durch die Feuerwerkskörper sollen laut den Angaben der Polizei zwei Jugendbanden ausgenutzt haben, um das Festival aif ihre Art zu „feiern“. Gegen 1 Uhr in der Nacht fielen unbemerkt durch die Knallerei der Feuerwerkskörper Schüssem bei denen der 15-jähjrige Junge tödlich verletzt wurde. Zwei weitere 17 Jahre alte Jungen wurden ebenfalls von Kugeln getroffen und verletzt.
Die Sanitäter die sofort vor Ort waren kämpften um das Leben des jungen Mannes. Er hatte zwei Kugeln abbekommen, eine ind die Rippen und die andere direkt ins Herz. Trotz aller Bemühungen der Sanitäter kam für den 15-jährigen jede Hilfe zu spät.
Die frei jungen Leute waren angeblich auf einem Motorrad unterwegs und wurden von anderen Jugendlichen in einer größeren Gruppe verfolgt. Die beiden ebenfalls verwundeten Jungen versuchten zunächst ihren schwerverletzten Freund in ein Krankenhaus zu bringen. Da sich sein Zustand aber zunehmend verschlechterte stoppten sie und riefen die freiwilligen Retter der Kusoldharm Stiftung zu Hilfe.
Am Tatort fanden die Beamten 14 Gewehrkugeln, die auf dem Boden verstreut herumlagen. Weitere Spuren oder sonstige Hinweise auf die Täter konnten aufgrund der zahlreichen Besucher nicht gefunden werden. Die Polizei hofft, dass sie von den beiden anderen verletzten Jugendlichen, die in das Vachira Krankenhaus gebracht wurden, nach ihrer Genesung weitere Informationen zu den Hintergründen der Tat erfährt.
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