178 Tote und 1.755 Verletzte nach nur drei der sieben gefährlichen Tage

178 Tote und 1.755 Verletzte nach nur drei der sieben gefährlichen Tage

Bangkok. Alkohol am Steuer ist auch am dritten der sieben gefährlichen Tage der Hauptgrund für 1.691 Unfälle auf Thailands Straßen. Alleine am dritten Tag verloren 74 Menschen bei Verkehrsunfällen ihr Leben.

Auch am dritten Tag ist es während der Neujahrszeit zu weiteren Unfällen, Verletzten und Toten gekommen. Bei 662 Unfällen wurden 675 Personen verletzt. 74 Menschen verloren ihr dabei ihr Leben.

Die meisten Todesopfer (4) sind in der Provinz Ubon Ratchathani zu verzeichnen. Dagegen wurden die meisten Unfälle (31) und die meisten Verletzten (31) aus der Provinz Chiang Mai gemeldet.

Ein Sprecher des Nationalen Rates für Frieden und Ordnung gab bekannt, dass alleine vom 24. Dezember bis zum Donnerstag 1.304 Fahrzeuge von Personen beschlagnahmt wurden, die unter dem Einfluss von Alkohol standen. Dabei handelte es sich um 1.212 Motorräder und 92 PKWs.

Wie der Sprecher weiter mitteilte, wurden bisher gegen 9.569 Motorradfahrer und 4.323 Autofahrer ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.

Alleine an Silvester wurden 5.194 Anzeigen gegen Motorradfahrer ausgestellt. Dabei wurden gleichzeitig 665 Motorräder beschlagnahmt und aus dem Verkehr gezogen.

Weiterhin wurden bisher 282 Personen der Führerschein entzogen und 27 Autos beschlagnahmt. Gegen 2.104 Fahrer wurde eine Anzeige erhoben.

Nach wie vor liegen die Motorradfahrer bei den Verkehrsunfällen mit 83,85 Prozent an der Spitze. Alkohol und zu schnelles Fahren sind die Hauptursache und für die zahlreichen Unfälle verantwortlich.

Während der sieben gefährlichen Tage sind insgesamt 65.466 Beamte an 2.103 Kontrollstellen im Einsatz. Bis Mittwoch wurden 96.635 mutmaßliche Gesetzesbrecher, vor allem wegen Fahren ohne Führerschein (28.324) und wegen des nicht tragen eines Schutzhelms (26.820) registriert.