Trotz Null Verkehrstote Kampagne bereits fünf Todesopfer auf Phuket

Trotz Null-Verkehrstote Kampagne bereits fünf Todesopfer auf Phuket

Phuket. Am sechsten der sieben gefährlichen Tage starb auf den Straßen von Phuket ein Motorradfahrer aus Myanmar. Die Überwachungskameras auf der Thepkrasattri Straße haben den Vorfall aufgezeichnet.

Herr Zaw Htwe aus Myanmar ist das fünfte Todesopfer während der sieben gefährlichen Tage auf Phuket. Obwohl die Behörden als Ziel Null Verkehrstote gesetzt hatten, wurde diese Kampagne auf Phuket bereits innerhalb der ersten 30 Stunden verloren.

Die Schuldfrage an dem letzten tödlichen Unfall konnte bisher noch nicht geklärt werden, da sich der Fahrer des Pickups ohne anzuhalten vom Unfallort entfernt hat. Die Polizei ist nun auf der Suche nach dem Unfallfahrer.

Das Amt für Katastrophenvorbeugung auf Phuket hat in diesem Jahr die Zahlen der Verkehrssicherheitskampagne registriert und bis heute folgende festgestellte Vergehen aufgelistet. Demnach wurden auf Phuket:

  • 949 Personen auf einem Motorrad ohne Helm angetroffen.
  • 19 Personen waren mit einem nicht Verkehrssicheren Motorrad unterwegs.
  • 125 Personen fuhren unter dem Einfluss von Alkohol.
  • 277 Fahrer oder Beifahrer hatten ihren Sicherheitsgurt nicht angelegt.
  • 104 Fahrer waren ohne gültigen Fahrausweis unterwegs.
  • 121 Personen wurden wegen überschreiten der zulässigen Höchstgeschwindigkeit verwarnt.
  • 74 Fahrzeuglenker hatten das Rotlicht einer Ampelanlage missachtet.
  • 90 Geisterfahrer waren auf der falschen Fahrbahnseite unterwegs.
  • 6 Personen überholten andere Verkehrsteilnehmer im Überholverbot.
  • 96 Personen wurden beim Telefonieren während der Fahrt erwischt.

Insgesamt wurden bisher bei 13.381 überprüften Fahrzeugen 3.861 Straftaten registriert.