380 Verkehrstote während der sieben gefährlichen Tage

380 Verkehrstote während der sieben gefährlichen Tage

Bangkok. Am Montag den 4. Januar, dem letzten der sieben gefährlichen Tage während des Jahreswechsel kam es zu weiteren schweren Unfällen, Verletzten und Toten.

Bei 287 Verkehrsunfällen wurden 289 Personen verletzt. Weiter 40 Personen kamen auf den Straßen Thailands ums Leben.

Damit wurden während der Neujahresfeiertage insgesamt 3.505 Personen bei 3.379 Verkehrsunfällen verletzt. 380 Menschen verloren während der Feiertage aufgrund von Verkehrsunfällen ihr Leben.

Damit ist alleine bei den Todesfällen gegenüber dem Vorjahr ein trauriger Anstieg von elf Prozent zu verzeichnen. Die Verkehrsunfälle stiegen um 12 % und die Zahl der Gesamtverkehrsopfer (Tote und Verletzte) stieg um 13 Prozent an.

Die Gründe haben sich allerdings nicht geändert. Nach wie vor ist Alkohol am Steuer und zu schnelles Fahren der Hauptgrund für die zahlreichen Unfälle und Opfer. Ebenfalls klar ist, dass die Hauptzahl der Unfälle, Verletzten und Tote auf die Motorradfahrer zurückzuführen ist.

Hier noch einmal die Zahlen im Vergleich zum (Vorjahr)

  • Verkehrsunfälle 379 (2.997)
  • Verletzte 505 (3.117)
  • Tote 380 (341)
  • Die meisten Toten (15) wurden in Nakhon Ratchasima (Korat) gemeldet.
  • Chiang Mai führ die Liste der Unfälle (139) und auch die Liste der Verletzten (140) an.
  • In 83 Prozent der Verkehrsunfälle waren Motorräder verwickelt.

Laut den Angaben des Nationalen Rates für Frieden und Ordnung wurden während der sieben Tage

  • 413 Motorräder
  • und 1.259 Fahrzeuge beschlagnahmt.

Mehr als 28.000 Motorradfahrer und mehr als 10.300 Autofahrer werden sich nach den Feiertagen mit einer Anklage wegen Alkohol am Steuer auseinandersetzen dürfen.