Verrückter Brite beschäftigt Polizei und Rettungskräfte in Pattaya

Verrückter Brite beschäftigt Polizei und Rettungskräfte in Pattaya

Pattaya. Am Donnerstagmorgen erreichte die Polizei in Pattaya der Notruf einer besorgten Frau, deren britischer Freund auf der Mauer seines Balkons im zweiten Stockwerk der Badab Yart Apartments in der Soi 42 der Sukhumvit Straße saß. Der Brite war mit einem Kochtopf, einer Eiswürfelzange und mit einem spitzen Gegenstand bewaffnet und trommelte damit lautstark und schreiend auf dem Kochtopf herum.

Als die Polizei zusammen mit den Rettungsleuten vor dem Apartmentkomplex eintraf, meldete sich die 36-jährige Freundin des Briten bei den Beamten und erklärte, dass sie die Polizei angerufen und um Hilfe gebeten hatte. Sie und Herr Riding würden einmal im Jahr nach Thailand in den Urlaub fahren.

An diesem Morgen sei sie von ihrem Freund durch eine innige Umarmung geweckt worden. Sie wollte aber noch weiterschlafen und habe sich deshalb von ihm abgewandt. Daraufhin habe ihr Freund angefangen vor sich hinzumurmeln und sei aus dem Bett gegangen.

Herr Riding habe dann eine Flasche auf dem Boden zerschmettert und angefangen seine Sachen zu packen. Während der ganzen Zeit habe er mit sich selber gesprochen und schließlich seine gepackte Reisetasche umarmt.

verrueckter-Brite-liefert-Kochtopf-Konzert_02Anschließend schnappte er sich den Kochtopf, die Eiswürfelzange und einen spitzen Metallgegenstand und ging damit hinaus auf den Balkon im zweiten Stockwerk des Gebäudes. Hier habe er dann weiter herumgeschrien, gesungen und wie ein wilder auf den Kochtopf eingeschlagen. An diesem Punkt habe sie dann die Polizei angerufen.

Die Beamten und die Freundin des Briten brauchten gut 30 Minuten, um den Mann wieder halbwegs zu beruhigen. Erst dann konnten sie ihn davon überzeugen, wieder von der Balkonmauer herunter zu kommen. Der 59-jöhrige Herr David John Riding wurde von den Beamten verhaftet und an die Sanitäter übergeben.

Die Rettungskräfte brachten den Briten zunächst zur weiteren Beobachtung in ein Krankenhaus. Hier wird der Mann von den Ärzten untersucht um den Grund für sein Verhalten zu bestimmen. Weitere Informationen liegen noch nicht vor.