Bangkok. Zu Beginn der Woche sorgte ein Brite in der Nähe des Chuvit Garten in der Soi 10 für Aufregung. Zahlreiche Passanten hatten die Polizei alarmiert, nachdem der Brite in seinem „Geburtsanzug“ durch die Straßen von Bangkok lief und die Passanten mit obszönen Gesten beleidigte.
Nachdem die Beamten die Meldung erhalten hatten, machten sie sich sofort auf den Weg zum Tatort. Auf der Sukhumvit Straße entdeckten sie den Briten, der zu Fuß splitternackt durch die Straßen von Bangkok irrte und die Passanten mit seinen Handzeichen auf sich aufmerksam machte.
Die Beamten bedeckten zunächst die „Bescheidenheit“ des Engländers und verfrachteten ihn in ein Polizeifahrzeug. Bei einem Gespräch mit dem Mann wurde den Beamten schnell klar, dass der Mann an irgendeiner Art von Geisteskrankheit oder an einem Nervenzusammenbruch litt.
Da er niemanden angegriffen hatte entschlossen sich die Beamten den Briten nicht auf die Polizeistation sondern in ein Krankenhaus zu bringen. Die Beamten verzichteten dabei auch auf eine Anzeige gegen den Mann und übergaben ihn in die Obhut der Ärzte.
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