Pattaya. Bei einem Treffen auf der Polizeistation in Pattaya erklärte am Freitag der stellvertretende Kommandeur der Provinzpolizei Chonburi, dass es bei der Klärung von Kriminalfällen einen massiven Rückstau gibt. Entweder sind die Fälle noch gar nicht bearbeitet oder untersucht oder aber sie wurden noch nicht an das zuständige Gericht weitergeleitet.
Polizeioberst Sakrapee führte die Sitzung mit 37 Polizeioffizieren an und erklärte den Beamten, dass er die Beamten bei der Klärung der unbearbeiteten Kriminalfälle unterstützen werde. Außerdem will er dafür sorgen, dass die aufgenommenen Strafanzeigen an die richtigen zuständigen Stellen weitergeleitet werden.
Er erklärte den Beamten weiter, dass sie nun eine Frist bis zum 28. Februar haben, um die über 600 Kriminalfälle die bisher noch nicht einmal untersucht wurden, zu bearbeiten. Weitere 135 Fälle warten darauf, um abgeschlossen und an die zuständigen Gerichte weitergeleitet zu werden.
Der Oberst betonte bei dem Treffen, dass die Standards bei der Polizei dringend verbessert werden müssen, um mit den anderen Ländern der ASEAN-Wirtschaftsgemeinschaft mithalten zu können.
Bei dem Treffen wurde allerdings nicht geklärt, welche Strafe die Beamten erwartet, falls sie die unbearbeiteten Fälle nicht innerhalb der vorgegebenen Zeitspanne bearbeiten können.