Transsexueller Einbrecher macht gute Beute weil Ausländer ihre Wohnungen oder Häuser nicht abschließen

Transsexueller Einbrecher macht gute Beute weil Ausländer ihre Wohnungen oder Häuser nicht abschließen

Phuket. Nachdem in den letzten Wochen zahlreiche Einbrüche in die Häuser und Wohnungen von Ausländern in Kamala bei der Polizei gemeldet wurden, konnten die Beamten jetzt einen Transsexuellen und seinen Freund anhand von Videoaufzeichnungen verhaften.

Polizeirat Pattanachak Jakkapan von der Polizei in Kamala erklärte auf einer Pressekonferenz dass ein 28-jähriger Ladyboy und sein 29-jähriger Freund in ihrem Ferienhaus in Srisoonthorn verhaftet wurden. Bei der Durchsuchung dr Wohnung konnten die Beamten gestohlene Gegenstände im Wert von über 300.000 Baht sicherstellen.

„Die beiden waren geständig und erzählten uns, dass sie gezielt Häuser von Touristen ausgespäht und leergeräumt hätten. Die Ausländer würden es ihnen sehr einfach machen da sie meistens ihre Türen nicht abschließen. Mit dem Geld hätten sie sich Reisen und Drogen geleistet“, sagte Polizeirat Pattanachak auf der Pressekonferenz.

Khun Pattanachak erzählte weiter, dass im letzten Monat zahlreiche Einbrüche in die Häuser von Touristen in Kamala gemeldet wurden. „Wir haben die Einbrüche alle untersucht und waren bisher nicht in der Lage, eine Spur der Täter zu finden. Erst als wir von einem der Einbrüche gute Videoaufnahmen erhielten, konnten wir das Paar identifizieren und uns gezielt auf die Suche nach ihnen machen“.

„Wir konnten sie schließlich ausfindig machen und verhaften“, fügte er hinzu. „Die beiden gaben zu, dass sie in mindestens zehn Häuser von Ausländern eingebrochen waren. Sie behaupteten, dass es immer sehr einfach war da sich die meisten Touristen weigern oder einfach vergessen ihre Häuser abzuschließen“.

Polizeirat Pattanachak warnte alle Inselbewohner und die Touristen, ihre Häuser beim Verlassen sorgfältig zu verschließen. „Nur weil wir die beiden Einbrecher gefasst haben heißt das nicht, dass es da draußen noch mehr von ihnen gibt“, betonte er.