Russischer Taucher vor Phi Phi von einem Schnellboot verstümmelt

Russischer Taucher vor Phi Phi von einem Schnellboot verstümmelt

Ko Phi Phi. Am Mittwochnachmittag kam es in der Nähe der Maya Bucht auf Phi Phi zu einem Unfall mit einem Schnellboot bei dem zwei russische Taucher schwer verletzt wurden.Einer der beiden russischen Taucher verlor bei dem Unfall sein Bein. Sein Tauchkollege wurde ebenfalls von dem Schnellboot erfasst und schwer verletzt. Die beiden Männer wurden zunächst von einem Tauchboot zur Insel Phi Phi gebracht. Da es nicht genügend Blutkonserven in dem Krankenhaus gab, wurden die beiden Russen kurze Zeit später in das Krankenhaus Krabi transportiert.

„Ich war mit etwa 30 Touristen in de Maya Bucht vor Phi Phi unterwegs, als wir unter Wasser gegen etwas stießen“, berichtete der 22-jährige Kapitän der Sunsan 2, Herr Adisorn Benmamood später der Polizei. Ich drehte das Boot herum und sah im Wasser zwei Tauchtanks treiben. Im Selben Moment färbte sich das Wasser ringsherum Blutrot“.

„Dann sah ich die beiden Touristen, die bewusstlos und schwer verletzt an der Wasseroberfläche trieben“. Die beiden verletzten Männer wurden von der Polizei als der 30-jährige Sergei Dmitriev und der 48 Jahre alte Dmitry Kurynow identifiziert.

„Bei dem Unfall verlor Herr Dmitriev ein Bein und sein Kollege wurde ebenfalls schwer verletzt“, bestätigte der Polizeichef von Phi Phi, Khun Jetsada Junphum. „Die Männer wurden ursprünglich von einem Tauchboot nach Ko Phi Phi gebracht. Kurz darauf mussten sie aber in das Krankenhaus in Krabi transportiert werden, da auf der Insel nicht genügend Blutkonserven vorhanden waren. An den Namen des Bootes kann ich mich nicht mehr erinnern, aber es war ein lokaler Betrieb aus Phi Phi“, sagte er weiter.

Die Polizei konnte bisher noch keine weiteren Angaben zu dem Unglück machen, da die Untersuchungen noch nicht abgeschlossen sind. Zunächst müssen die Beamten klären, ob die Stelle an der die Taucher ins Wasser gingen durch eine Tauchboje abgesichert war.

„Wir müssen noch mit mehreren Zeugen und mit dem Kapitän des Schnellbootes sprechen“, erklärte Oberstleutnant Jetsada. „Erst danach wissen wir, ob wir Anklage erheben“.