Generalmajor im Ruhestand macht unorthodoxen Vorschlag um die Mönchsdemos zu beenden

Bangkok. Ein Generalmajor der Armee im Ruhestand und Aristokrat schlug der Junta vor, zukünftige Proteste von Mönchen nicht durch männlichen Soldaten zu unterbinden, sondern dies mit weiblichen Truppenteilen, und wenn dies nicht genügen sollte, verstärkt mit Kojote-Mädchen, Prostituierten und Masseurinnen, zu tun, um zukünftige Proteste zu zerstreuen.

Einen Tag nachdem Tausende von Mönchen sich mit Soldaten bei einem buddhistischen Park westlich von Bangkok gestritten hatten, machte der sich im Ruhestand befindende Generalmajor, HSH Prinz Chulcherm Yugala auf seiner Face-Bookseite den Vorschlag.

Die betreffenden Szenen von Mönchen und Soldaten, die sich im Gedränge tummelten und ein Mönch dabei einen Soldaten in den Schwitzkasten nahm, verbreiteten sich schnell im Netz. Rund 30.000 Mönche wurden beim Versuch, den Park in Nakon Phathom zu betreten, von der Armee daran gehindert. Dabei kam es dann zu den Auseinandersetzungen. Die Mönche wollten zur Unterstützung ihres Kandidaten für das Amt des obersten Patriarchen eine Eingabe machen, und verlangten dabei auch, den Buddhismus offiziell als Staatsreligion festzulegen.

Chulcherm, 69, sagte, dass die Bereitstellung von weiblichen Kräften bei solchen Protesten eine praktische Lösung wäre. Denn sollten dabei Mönche in physischen Kontakt mit Frauen kommen, würde dies dazu führen, dass Mönche ihre Kleidung ablegen müssten, während „falsche“ dies nicht tun würden und so festgenommen werden könnten.

retired Maj. Gen. HSH Prince Chulcherm YugalaChulcherm, der unter anderem auch einmal Präsident des Rajvithi Football Clubs war, stellte seine Überlegungen wie folgt dar. „Wenn der Mob von Mönchen, infiltriert von falschen Mönchen, ankommt, werden Soldatinnen und Polizistinnen in der ersten Reihe stehen. Hinter den Frauen sollten dann Männer als Verstärkung sein. Sollte es nicht genug Frauen geben, könne man auf Masseurinnen, Frauen aus dem Rotlichtbereich und Kojote-Tänzerinnen einstellen“, schrieb er in seinem Eintrag..

Denn echte Mönche könnten nach Körperkontakten mit Frauen sich zu Offizieren begeben und ihre Robe ablegen, wie es die buddhistischen Regeln vorsehen, sagte er. Falsche Mönche dagegen würden dies nicht tun und wären so schnell entlarvt. Fünfzehn Stunden nach dem der Eintrag online ging, waren bereits mehr als 2.500 Likes und 130 Kommentare auf seiner Seite zum Thema. Die meisten Kommentare unterstützen dabei Chulcherms Vorschlag.

 

Quelle :  khaosodenglish