Wasserknappheit könnte zur Preiserhöhung von Trinkwasser führen

Wasserknappheit könnte zur Preiserhöhung von Trinkwasser führen

Bangkok. Laut einer informierten Quelle will sich die interne Handelsabteilung mit den elf großen Herstellern von Trinkwasser in Flaschen zusammensetzen um das sensible Thema der offensichtlichen Wasserknappheit zu besprechen. Dabei möchte die Abteilung sicherstellen, dass es weder zu einen Mangel an Trinkwasser, zu keiner willkürlichen Preiserhöhung oder zu reinen Geschäftemachereien kommt.

Laut den Wasserwerken (Provincial Waterworks Authorithy) sind die inzwischen versiegten Wasserquellen für Leitungswasser in den nordöstlichen Provinzen zu einem ernsten Problem geworden.

In Udon Thani zum Beispiel befinden sich nur noch 13 Prozent des Wassers im Huang Luang Damm. Die Wirtschaft in der Provinz wurde bereits aufgefordert sofort mit einer Senkung des Wasserverbrauchs zu beginnen. Dazu wurden vor allem die Provinzhandelskammer, die Hotels und die Jugendherbergen gebeten, sofort den Wasserverbrauch zu senken. Die Behörden möchten sicher gehen, dass bis zum Mai, wenn der Regen erwartet wird, noch genügend Wasser zur Verfügung steht.

In der Provinz Nong Bualamphu Provinz wurde bereits ein Bagger eingesetzt, der den Klong Nampong vertiefen soll. Die weitere Ausgrabung des Klongs soll dazu beitragen, dass der Klong mehr Wasser führen kann das in die Orte gepumpt wird um es hier zu Leitungswasser zu machen. Das Projekt soll rund 2.000 Haushalte im Bezirk Sibunruang mit Leitungswasser versorgen.

Auch in der Provinz Nakhon Ratchasima sieht es nicht viel besser aus. Hier müssen sich bereits schon jetzt rund 1.000 Haushalte in Ban Thung, in der Gemeinde Polkrang und in den Innenstädten mit einem Mangel an Leitungswasser auseinandersetzen.