Video über chinesische Touristen bei der heißen Schlacht am kalten Buffet ist zwei Jahre alt

Video über chinesische Touristen bei der heißen Schlacht am Garnelen-Buffet ist zwei Jahre alt

Bangkok. Ein Video, das seit kurzem durch die sozialen Netzwerke geteilt wird, zeigt chinesische Touristen bei einer heißen Schlacht an einem Garnelen-Buffet in einem thailändischen Restaurant.

In dem Video sind zahlreiche chinesische Touristen zu sehen, die sich ohne Rücksicht auf Verluste im wahrsten Sinne des Wortes auf das Garnelen-Buffet stürzen. Dabei reichen den hungrigen Gästen offensichtlich nicht nur ein oder zwei Teller mit den Köstlichkeiten. Teilweise werden drei bis an die Oberkante vollgestopfte Teller von den Touristen weggeschleppt.

Es grenzt schon fast an ein Wunder, dass sich niemand in dem Gedränge an dem Buffet verletzt. Nachdem sich die Touristen satt gegessen hatten wird klar, dass bei einigen Chinesen der Hunger offenbar nicht so groß wie angenommen war. Zahlreiche immer noch gut bestückte Teller bleiben nach der Schlacht achtlos liegen.

Nun hat der Betreiber des Restaurants (King Power) Stellung zu dem Video bezogen und ein gutes Wort für seine chinesischen Gäste eingelegt.

Zum einen, so der Betreiber, sei das Video bereits 2014 aufgenommen worden. Zum anderen waren viele der Gäste sehr in Eile da kurze Zeit später bereits ihr Flieger nach Hause ging und sie sich nicht hungrig auf den Heimflug machen wollten.

„Der Vorfall wurde während der Hochsaison in Thailand aufgenommen“, so die Erklärung dazu. „Es gab zu diesem Zeitpunkt viele chinesische Touristen und einige Gruppen von Kunden, die sehr in Eile waren. Sie wollten nicht ihren Heimflug verpassen und sich vorher noch einmal satt essen“, sagte er weiter.

Das Video tauchte in den sozialen Netzwerken auf und erweckt den Eindruck, als wäre es erst ein paar Tage alt. Natürlich hagelte es zahlreiche negative Kommentare der Thais. Darin werden die Touristen beschuldigt, gierig und verschwenderisch zu sein.

Das Video wurde von einer ganzen Reihe von Medien-Agenturen weitergeleitet und tauchte selbst in den staatlichen Medien in China auf.