Aus der Messerattacke der Kuwaitis in Pattaya wurde eine Mordanklage

Vier Kuwaitis liefern sich eine Messerstecherei vor einer Bierbar in Pattaya

Pattaya. Am frühen Samstagmorgen gegen 4 Uhr wurde die Polizei zu einer Messerstecherei bei einer Bier Bar hinter dem Marina Plaza Hotel gerufen. Hier wurden zwei Männer aus Kuwait bei einem Streit mit zwei weiteren Lands Männern durch diverse Messerstiche schwer verletzt.

Polizei und Rettungskräfte fuhren sofort zum Tatort und trafen dort auf die zwei verletzte Kuwaitis. Die freiwilligen Helfer der Sawang Boriboon Stiftung kümmerten sich zunächst um die beiden 29 Jahre alten Ahmad Eha und seinen Freund, Herrn Sami Joha.

Die beiden wurden von den Sanitätern vor Ort versorgt und dann später von der Rettungsstaffel in das Pattaya Memorial Hospital gebracht. Herr Eha wurde mit Stichwunden im rechten Arm und in beiden Beinen behandelt. Bei seiner Ankunft in dem Krankenhaus war der Mann bereits bewusstlos. Er wurde von den Medizinern an einen Defibrillator angeschlossen und konnte erfolgreich wiederbelebt werden.

Herr Joha hatte eine große Stichwunde an seinem linken Ohr davon getragen. Auch er brauchte dringend ärztliche Hilfe und wurde von den Ärzten behandelt.

4-Kuwaitis-Messerstecherei_02Ein Zeuge, der 26 Jahre alter Kassierer Herr Sukrin Khaokokgroad hatte den ganzen Vorfall beobachtet und erklärte der Polizei, dass die beiden verwundeten Männer nur wenige Tage vorher schon einmal mit zwei weiteren Männern aus Kuwait in einen Streit geraten waren. Dabei soll es zwischen den Männern zu einem verbalen Streit gekommen sein.

Bei dem erneuten aufeinandertreffen der vier Männer waren nun plötzlich auch die Messer im Spiel. Die Polizei hat zunächst alle vier Männer verhaftet obwohl sich die beiden verletzten noch immer in der Obhut des Krankenhauses befinden.

Die Beamten warten nun darauf dass sich die beiden von ihren Verletzungen erholen und der Polizei Rede und Antwort stehen können.

In der Zwischenzeit wurde auch der Veranstaltungsort von den Beamten überprüft. Der Betreiber wurde aufgefordert seine Sicherheitsvorschriften zu erhöhen da es nicht sein kann, dass die Männer mit Messern bewaffnet den Laden betreten konnten. Außerdem soll der Betreiber eine Überwachungskameras überprüfen und so seinen Eingang besser überwachen.