Gesundheitszustand seiner Majestät weiterhin besorgniserregend

Gesundheitszustand seiner Majestät weiterhin besorgniserregend

Bangkok. Bei einem monatlichen Bericht über den Gesundheitszustand seiner Majestät König Bhumibol Adulyadej kündigte das Büro des königlichen Haushalts am Mittwochabend an, dass der 88-jährige König schon den ganzen Mai über Magenschmerzen hat und deshalb kein Essen zu sich nehmen kann. Der König wird seitdem von seinen persönlichen Ärzten Intravenös ernährt.

Zusätzlich zu seinen Magenproblemen leidet der König unter einer unregelmäßigen Funktion seiner Herzmuskeln und wird deswegen ebenfalls permanent überwacht. „Das Ärzteteam kümmert sich weiterhin um den Gesundheitszustand seiner Majestät und wird darüber monatlich die Öffentlichkeit informieren“, war in der Ausgabe des königlichen Haushaltsbüro zu lesen.

Der am längsten regierende Monarch hat in den letzten Jahren die Öffentlichkeit gemieden und war nur sehr selten zu sehen. Er verbringt die meiste Zeit im Siriraj Krankenhaus und wird dort von seinem persönlichen Ärzteteam betreut und überwacht. Trotzdem bereitet sein Gesundheitszustand den Ärzten große Sorge.

Erst vor kurzem, am 20. Mai, hatte der Palst in einer Erklärung darüber berichtet, dass der König wegen einer überschüssige Flüssigkeit in seinem Gehirn behandelt wurde. Dabei handelt es sich um eine so genannte Hydrocephalus, der gleiche Zustand, wie er schon einmal im August 2015 auftrat.

Laut der jüngsten Erklärung des Palastes litt der König Anfang Mai außerdem noch unter einer Knie Arthritis. Allerdings soll sich nach ein paar Tagen Behandlung bereits eine Besserung angekündigt haben.

Am 11. Mai hatte der König einen Husten und Fieber Anfall, heißt es weiter. Sein Ärzteteam verordnete ihm Antibiotika um die Infektion in seinen Atemwegen zu bekämpfen. Seine Ärzte haben die Medikamente mittlerweile wieder abgesetzt und der König wird weiterhin mit zusätzlichem Sauerstoff versorgt.

König Bhumibol erschien zuletzt am 11. Januar bei einer Reise vom Siriraj zum Königspalast in der Öffentlichkeit.