Illegaler Tour Bus tötet bei einem Unfall auf Phuket einen Thai

Illegaler Tour Bus tötet bei einem Unfall auf Phuket einen Thai

Phuket. Gegen 16 Uhr wurde die Polizei zu einem tödlichen Unfall vor der Hongyok Bumrung Schule auf der Thepkrasattri Straße im Bezirk Mai Khao gerufen. Ein mit koreanischen Touristen besetzter illegaler Tour Bus hatte auf seiner Rück Tour aus Phang Nga an einem U-Turn einen Motorradfahrer gerammt.

Hauptmann Thanom Thongpan von der Polizeidienststelle Tha Chatchai erklärte später, dass der Motorradfahrer auf der Stelle tot war. Er wurde später als der 47 Jahre alte Baan Yid, wohnhaft in Noppadon Chairab, identifiziert.

Bei einem ersten Verhör erklärte der 38 Jahre alte Busfahrer Tanu Longsamud aus Songkhla, dass er gerade einen U-Turn machen wollte, als er von dem Motorradfahrer geschnitten wurde. „Die Touristen in dem Bus mussten den schrecklichen Unfall mit ansehen und gerieten in Panik. Es wurde aber keiner der koreanischen Touristen bei dem Unfall verletzt“, sagte Hauptmann Thanom.

„Beide in den Unfall verwickelten Fahrzeuge wurden von uns sichergestellt und auf die Polizeistation Tha Chatchai gebracht. Der Busfahrer kontaktierte den Chef des Unternehmens der sofort einen anderen Bus schickte, um die Touristen sicher nach Hause zu bringen“, fügte er hinzu.

„Den Busfahrer Herrn Tanu erwartet eine Anzeige wegen rücksichtslosem Fahren mit Todesfolge“, sagte Hauptmann Thanom weiter.

Der Tour Bus, der zum Rascharot Reise Unternehmen gehört, war nur mit roten Kennzeichen ausgestattet. Unter dem Kennzeichen auf der Vorder- und der Rückseite des Busses war klar vermerkt: „Nur zur Verwendung zum Verkauf oder zur Reparatur“.

„Herr Tanu wird neben seiner ersten Anzeige wegen rücksichtslosem Fahren mit Todesfolge sich auch wegen dem Vorwurf, des illegalen Betriebs eines Bus ohne Genehmigung zu verantworten haben“, betonte Hauptmann Thanom.

„Der Fahrer des Busses hat ganz klar gegen die Nutzungsbedingungen verstoßen, die mit diesem roten Kennzeichen gelten“, fügte er weiter hinzu.

„ Sollte uns der Fahrer oder der Eigentümer allerdings eine Sondergenehmigung des Land und Transport Büros vorlegen, dass er mit diesem Bus auch Passagiere transportieren durfte, dann ist zumindest dieser Vorwurf vom Tisch“, erklärte Hauptmann Thanom.