Betrunkener Russe begeht Fahrerflucht nach einem Verkehrsunfall mit zwei toten und drei Verletzten

Betrunkener Russe begeht Fahrerflucht nach einem Verkehrsunfall mit zwei toten und drei Verletzten

Pattaya. Gegen 3.30 Uhr am frühen Samstagmorgen wurden bei einem Verkehrsunfall mit Fahrerflucht an einer roten Ampel eine Mutter und ihr fünf Monate junges Baby getötet. Der Vater und Ehemann, eine weitere zwei Jahre junge Tochter und ein ebenfalls vor der roten Ampel wartender Motorrad Taxifahrer wurden bei dem Unfall schwer verletzt. betrunkener-russe-verursacht-verkehrsunfall-mit-2-toten-und-3-verletztenDer Unfallverursacher, ein betrunkener, 28 Jahre alter Russe versuchte zusammen mit seinem Beifahrer nach dem Unfall zu flüchten.

Der 28 Jahre alte Konstantin Volk aus Russland raste mit seinem Honda Civic gegen zwei Motorräder, die vor einer roten Ampel standen und auf Grünes Licht warteten. Laut den thailändischen Medien war der Honda mit einer hohen Geschwindigkeit unterwegs, als er die beiden Motorräder vor der roten Ampel rammte.

betrunkener-russe-verursacht-verkehrsunfall-mit-2-toten-und-3-verletzten_02Eines der beiden Motorräder war mit einem Beiwagen ausgerüstet, in dem eine vierköpfige Familie saß, die nach der Arbeit nach Hause fahren wollte. Die Familie verdiente sich ihren Lebensunterhalt mit dem verkaufen von Blumen an Touristen. Die 35 Jahre alte Mutter wurde noch am Unfallort für tot erklärt. Ihre erst fünf Monate junge Tochter starb wenige Stunden später in einem örtlichen Krankenhaus.

Der Vater, die zweijährige Tochter und ein Motorradtaxifahrer wurden bei dem Unfall ebenfalls schwer verletzt und mussten von den Rettungskräften in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Über ihren aktuellen Gesundheits-Zustand wurde bisher nichts bekannt gegeben.

Im Anschluss an den tödlichen Unfall machte sich der 28-jährige Russe zusammen mit einem Landsmann in ihrem beschädigten Honda Civic auf die Flucht. Dank des schnellen Einsatzes der Polizei konnten die beiden allerdings nur wenige Kilometer später von der Offizieren gestoppt und verhaftet werden. Sie machten bisher keine weiteren Angaben zu dem Unfall.

Die beiden Russen wurden auf die Polizeistation gebracht und sitzen nun in Untersuchungshaft. Sie werden sich demnächst bei einem Gerichtsverfahren vor einem Richter für den tödlichen Unfall mit Fahrerflucht zu verantworten haben.