Einwanderungsbehörde verlangt 4.000 Baht wegen falscher Adressen Angabe

Einwanderungsbehörde verlangt 4.000 Baht wegen falscher Adressen Angabe

Pattaya. Die Einwanderungsbehörde in Pattaya hat am Mittwoch sieben Inder verhaftet, weil sie offenbar eine falsche Adresse (Nichtumsetzung der richtigen Wohnadresse) für ihren Aufenthalts Ort in Pattaya angegeben hatten.

Laut den gültigen Bestimmungen der Einwanderungsbehörde hat sich jeder Ausländer auch an der von ihm bei der Einwanderungsbehörde angegeben Adresse aufzuhalten. Das bedeutet, dass selbst wenn er nur seine Freundin im Issan für ein paar Tage besucht, er sich praktisch dann bei der zuständigen Behörde an dem Wohnort seiner Freundin innerhalb von 24 Stunden anmelden müsste.

In der Praxis wurde das bisher aber kaum von jemanden wirklich beachtet und auch die Einwanderungsbehörde hat da, soweit bisher bekannt, keine großen Anstrengungen unternommen um all die Ausländer zu verfolgen, die mal für ein paar Tage durch dieses schöne Land reisen.

Das scheint sich jetzt offenbar zu ändern, da in den letzten beiden Wochen ein ebenfalls ein Brite und ein Burmese wegen der gleichen „Straftat“ verhaftet und jeweils 4.000 Baht auf den Tisch der Einwanderungsbehörde legen musste, meldet die Chonburi Immigration auf ihrer offiziellen Webseite.

Die unbenannten sieben indischen Männer wurden verurteilt und fotografiert, bevor sie der Behörde ebenfalls insgesamt 28.000 Baht als Geldstrafe auf den Tisch legen durften. Nach dem zahlen der Geldstrafe wurden die Männer wieder auf freien Fuß gesetzt und angewiesen, sich in Zukunft nur noch an dem Ort aufzuhalten, den sie auch bei ihrem Antrag bei der Einwanderungsbehörde angegeben haben.