Tausende Touristen nach schwerem Regen im Süden gestrandet

Nakhon Si Thammarat. Nachdem das Meteorologische Wetteramt erst gestern erneut vor weiteren schweren Regen und starken Stürmen gewarnt hat, sitzen tausende Touristen im Süden in ihren Unterkünften fest und haben kaum eine Möglichkeit, ihr Urlaubsziel wieder rechtzeitig zu verlassen.

Nachdem bereits am vergangenen Freitag der Flughafen Nakhon SI Thammarat wegen schweren Überschwemmungen bis mindestens heute geschlossen wurde, haben die Besucher kaum eine Möglichkeit, die Gegend zu verlassen.

hochwasser-im-sueden_16Nach wie vor stehen Straßen und Bahntrassen unter Wasser und wurden bereits zum Teil gefährlich unterspült. Bereits letzte Woche wurden zahlreiche Zugverbindungen von Bangkok in den Süden des Landes unterbrochen und stillgelegt. Für die Fahrgäste war in Chumphon Endstation und sie mussten von hier aus mit Bussen weiterreisen.

Laut den thailändischen Medien haben bereits zahlreiche Urlauber, deren Urlaub beendet war, ihre Anschlussflüge in die Heimat verpasst und sitzen nun in ihren Hotels oder Resorts fest. Sie hatten sich ihren Urlaub vermutlich etwas anders vorgestellt.

hochwasser-im-sueden_17Das Meteorologische Institut konnte auch heute keine Entwarnung geben und hat eine weitere Prognose für die nächsten Tage herausgegeben. Demnach soll der der starke Nordost Monsun noch mindestens bis zum 16. bis 18. Januar anhalten und für weitere sinkende Temperaturen im Norden und Nordosten und Regen sorgen.

An der südlichen Ostküste in der Provinz Surat Thani soll es dabei ebenfalls erneut zu schwerem Regen kommen sagte der Generaldirektor der meteorologischen Abteilung, Herr Wanchai Sak-Udomchai, heute am Mittwoch.

Dabei warnt Herr Wanchai erneut, dass durch den weiter aufkommenden Regen die Überschwemmungen in den betroffenen Gebieten verlängert werde.

Herr Wanchai sagte jedoch weiter, dass der Regen nicht so schwer sein würde wie in der ersten Hälfte des Monats.

Generaldirektor Wanchai sagte, dass der Regen im Süden des Landes nur sehr langsam nachlassen wird und bis Ende des Monats, wenn nicht sogar bis Mitte Februar andauern könnte.

Außerdem, so fügte er hinzu, werden die Überschwemmungen noch durch den hohen Wasserstand der Meeresgezeiten verstärkt.

 

  • Quelle: Bangkok Pos