44 italienische und französische Touristen von sinkenden Schnellboot gerettet

44 italienische und französische Touristen von sinkenden Schnellboot gerettet

Phuket. Am Donnerstagvormittag kam es vor der Küste von Phuket zu einem Unfall mit einem mit 44 italienischen und französischen Touristen besetzten Schnellboot. Das Schnellboot war gegen 10 Uhr vor der Küste von Rassada gegen einen unter Wasser liegenden und nicht sichtbaren Betonmast gefahren und hatte sich dabei den Rumpf aufgerissen.

Das Schnellboot mit dem Namen „Ao Ja Sira“ hatte am Gipsy Pier hinter dem Westin Siray Bay Ressort in Rassada gerade 44 italienische und französische Touristen an Bord genommen und war bereit zum Auslaufen. Das Schnellboot befand sich noch innerhalb des Hafengeländes und war noch keine fünf Minuten unterwegs, als es mit dem Rumpf gegen einen unter Wasser liegenden und nicht sichtbaren Betonmast fuhr.

Schnellboot-sinkt-vor-Phuket_02Das Heck der „Ao Ja Sira“ lief sofort voll Wasser und das Boot begann zu sinken. Der Kapitän des in der Nähe operierenden Tauchbootes „Anurak 9“ hatte das Unglück gesehen und wendete sofort sein Boot, um den Touristen auf der „Ao Ja Sira“ zu Hilfe zu eilen. Dank seines schnellen Eingreifens konnte er alle 44 italienischen und französischen Touristen von dem sinkenden Schnellboot retten und an Bord der „Anurak 9“ unterbringen.

Nach dem Unglück erklärte der Chef der zuständigen Marine in Phuket, Herr Surat Sirisaiyas gegenüber der lokalen Phuket Gazette: „Wir müssen zunächst herausfinden, warum der unter Wasser liegende Betonmast an dieser Stelle vorhanden ist. Wir haben bereits mit unseren Untersuchungen begonnen und werden auch den Kapitän der „Ao Ja Sira“, Herrn Thawit Lakoh zu dem Unglück befragen“.

Alle Touristen wurden unverletzt wieder zurück zum Gipsy Pier in Rassada gebracht.

 

  • Quelle: Phuket Gazette